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Kommentare - - Seite 79

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • nano (3sat) – neuer Exoplanet

    25.04.2007, Dr. Milos Paul Mladek, Peter Jordan Straße 123, A-1180 Wien,
    Sehr geehrter Herr Dr. Staude,

    gerade habe ich Sie im Fernsehen (nano) gesehen – sehr sympathisch, möchte ich sagen – und mich dabei erinnert, dass ich Ihnen schon lange meine Hochachtung für »Sterne und Weltraum« ausdrücken wollte. Mein Berufsleben war das Durchleuchten von Patienten, und abends immer wieder »Sterne und Weltraum« lesen zu können, war ein idealer Kontrapunkt dazu. Danke für sehr viele Jahre mit dieser wunderbaren Zeitschrift, und auf noch viele weitere!

    M. Mladek, Wien.
  • Breites Interesse an dieser Neuigkeit!

    25.04.2007, Richard, Freiberg
    So eine erstaunliche Nachricht-ein weiterer eventuell bewohnbarer Planet in unserer Galaxie! Und was hört und sieht man darüber in den News? Nichts! Wir leben in einer Gesellschaft, in der Fußballergebnisse oder News über Promis etc. wichtiger sind als Nachrichten, die für die Menschheit langfristig und damit vielleicht auch überlebenstechnisch (ganz abgesehen vom wissenschaftlichen Wert) von höchstem Interesse sein müssten.
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo nach Freiberg,



    das kann ich nicht ganz unkommentiert stehen lassen: Die Kollegen der Medien sind sehr wohl auf das Thema angesprungen. Vor mir liegt beispielsweise die Mittwochsausgabe des „Tagesspiegel“, der Gliese 581 prominent auf der Titelseite hat.



    Und meine Kollegin Britta Feuerstein hat heute morgen die Berichterstattung im ARD/ZDF-Morgenmagazin verfolgt, wo es alle halbe Stunde in den Nachrichten war.



    Herzliche Grüße, Dre.

  • Kinder sind Zukunft

    23.04.2007, Dr. Katter, Naurath/ Eifel
    Guten Tag,
    mit großem Entsetzen mußte ich den Leserbrief des Herrn Benz lesen, der sich doch recht deutlich von der Rubrik Sonja und Lunic in der AH distanziert, weil diese wohl nicht seinem Anspruch gerecht wird.
    Lieber Herr Benz, mir scheint, Sie vergessen, dass alles endlich ist. Wenn nicht die Kenntnisse und die Erfahrungen weitergeben werden, die wir in unserem kurzem Leben sammeln dürfen, dann werden wir nie reif werden, um weiter als zum Mond zu fliegen.
    Ich persönlich finde diese Rubrik super; sie gibt mir Anregungen, wie ich astronomische Sachverhalte meinen Kindern nahe bringen kann. Herr Benz, vergessen Sie nicht: Unsere Kinder bereisen das Universum – nicht wir. Denn sie sind unsere Zukunft.
  • Rätsel von 'blue ice' gelöst!

    20.04.2007, Dr. Hartmut Jokisch, Dor Erxleben-Str 20, 23843 Bad Oldesloe
    Herzlichen Dank für diese ausführliche Erklärung.
    Seit ich 2004 auf Spitzbergen bei grauem Himmel und nebligem Wetter blaues Gletschereis gesehen habe, hat mich die Frage bewegt, wie das wohl zu erklären sei. Fast jeder Wissenschaftler, den ich befragte, erzählte etwas von eingeschlossenen Luftblasen, die bei hohem Druck sehr klein wären und das Licht streuten – was mich nie überzeugte!
  • Wie üblich

    19.04.2007, Hubert Ackermann, Dieburg
    Die Art und Weise, wie Herr Lesch diese schwierige Materie an den Zuschauer gebracht hat, war und ist sehr bemerkenswert. Zumindestens mich fesselten die Ausführungen des Herrn Lesch, wozu auch das Themengebiet dazugehörte. Deshalb sollte es auch nicht verwundern, wenn in irgendwelchen höheren Etagen irgendwelche Bürokraten aus Profilierungssucht ein solcher Erfolg natürlich nicht gegönnt wird.
    Zumindest seit Professor Haber habe ich nichts Besseres gesehen.
  • Bedauerlich

    17.04.2007, Michael Leerhoff, Bochum
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich finde es sehr bedauerlich, dass der Bayrische Rundfunk über eine Einstellung der Sendung Alpha Centauri nachdenkt. Zwar erscheint der beabsichtigte Ansatz, statt der Sendung mit Herrn Prof. Dr. Lesch ein Projekt mit dem Thema Grundbildung durchzuführen, nicht bildungfeindlich zu sein. Dennoch sollte nicht Bildung gegen Bildung gesetzt bzw. ausgespielt werden. Gleichwohl denke ich, dass Herr Lesch durch seine ihm eigene Art der Lehrveranstaltung und der Didaktik ein gehöriges Maß an Bildung der breiten Öffentlichkeit zu Themenfeldern vermittelt hat, die sonst nur den Menschen vorbehalten waren, die sich beruflich mit dem Thema Astronomie/Physik beschäftigt haben. Ich selbst konnte Herrn Prof. Dr. Lesch während einer Vortragsreihe erleben und muss sagen, dass ich noch nie von einem Vortag so gefesselt wurde. Die Inhalte setzten jedoch auch ein hohes Maß an Wissen und Beschäftigung mit der Thematik voraus. Daher denke ich, dass der Bayrische Rundfunk seine Überlegungen noch einmal überdenken sollte.
  • Ein bisschen korrekter bitte, Herr Lesch

    17.04.2007, Michael Conrath, Arnstadt
    Die Fragen, die Herr Lesch anspricht, sind in der Tat interessant. Deshalb wäre es schade, wenn eine solche Sendung überhaupt nicht existieren würde. Leider beantwortet Herr Lesch jedoch viele Fragen eindeutig parteiisch und benutzt dann auch mal haarsträubende Argumentationen, um seine Meinung zu dem Thema zu rechtfertigen.


    Ein konkretes Beispiel: die Folge 'Kann man zu den Sternen reisen'. Nach drei Sätzen weiß man schon, dass Herr Lesch die Idee für Humbug hält. Seine Begründungen, warum es nicht geht, sind dann ziemlich unseriös und an den Haaren herbei gezogen. Außerdem weiß man hinterher auch nicht mehr darüber, wie weit man womit käme, was es eigentlich für Ansätze gibt und wer sich darüber schon welche Gedanken gemacht hat. Mein Wunsch wäre deshalb, dass Herr Lesch sich Themen raussucht, zu denen er wirklich etwas beitragen kann. (Gesegnet der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt – Marie v. Ebner-Eschenbach).


    Optimal wäre natürlich, wenn Herr Lesch noch einen Diskussionspartner hätte, der jeweils die gegenteilige Meinung vertritt. So ist es doch mitunter sehr einseitig. Trotzdem: Herr Lesch versucht immerhin, teils komplizierte Fragen allgemeinverständlich zu vermitteln und an etlichen Sendungen gibt es nichts auszusetzen (Wer nichts macht, macht nichts falsch). Allein dafür hat er schon ein bisschen Respekt verdient.


    Netten Gruß,
    Michael Conrath
  • Space Night nicht auf Bayern 3

    17.04.2007, Manfred Holl, Hamburg
    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Es ist eine gute Nachricht, dass die Sendereihe fortgesetzt werden soll. Falsch aber ist der Hinweis:

    "Alpha Centauri läuft daher auch in diesem Jahr auf den regulären Sendeplätzen im Bildungkanal "BR alpha" sowie im Bayerischen Fernsehen."

    Seit einiger Zeit läuft die Sendung leider nur noch auf BR-Alpha. Der Sender ist aber in weiten Teilen des Landes nicht frei empfangbar. Bisher wurden die Sendungen auch im Rahmen der Space Night gesendet. Leider wurde das vor ein paar Monaten bereits eingestellt. Aus meiner persönlichen Sicht vollkommen unverständlich. Esoterik und Astrologie wird immer mehr Sendezeit eingeräumt, astronomische Sendungen werden hingegen eingestellt oder nur noch auf kleinen Spartensendern gezeigt. Das geht nicht zusammen!

    Es wäre schön, wenn nicht nur neue Sendungen produziert, sondern diese auch wieder im Rahmen der Space Night auf Bayern 3 gezeigt würden.

    Die Entscheidung, sie dort nicht mehr zu bringen, hat sehr viele Leute verärgert!

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr

    Manfred Holl
  • Sonja und Lunic

    16.04.2007, Jacob Georg Benz, Maxdorf
    Ich finde die Idee eine Kinderrubrik zu führen ja in Ordnung, aber nicht in einer fundierten Fachzeitschrift. Wenn diese Zeitschrift meint sie bräuchte eine Laienrubrik, dann ohne mch.

    Vielleicht könnten Sie mir ja antworten, warum Sie diese Rubrik eingeführt haben. Vorher war AH auch in Ordnung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jacob Georg Benz
    Stellungnahme der Redaktion


    Sehr geehrter Herr Benz,



    vielen Dank für Ihre E-Mail.
    Entgegen Ihrer darin geäußerten Vermutung versteht sich Astronomie Heute keineswegs als reine Fachzeitschrift, sondern als populäres Magazin für Astronomie und Raumfahrt (steht auf jedem unserer Cover ganz oben im Kopf).



    Das bedeutet, dass wir die Faszination der Astronomie allen gesellschaftlichen Schichten nahe bringen wollen. Dazu gehören gerade Laien und Kinder – unsere Leser von Morgen.



    In ihrem Fall kann ich Ihnen als Alternative unsere Schwesterzeitschrift Sterne und Weltraum ans Herz legen, die ein höheres fachliches Niveau hat.
    Doch auch dort finden Sie neben Fachartikeln renommierter Wissenschaftler in jedem Heft Beiträge, die sich der Vermittlung astronomischer Inhalte an Schüler widmen (Wissenschaft in die Schulen).



    Denn würden nicht immer wieder neue "Laien" dieses faszinierende Fach für sich entdecken, wäre es um den Astronomie-Nachwuchs bald geschehen.



    Mit freundlichen Grüßen,


    Stephan Fichtner

  • Animation der Mega-Kollision kommt nicht

    12.04.2007,
    Ich möchte die Animation der Kollision anschauen, aber da kommt nichts!
    Stellungnahme der Redaktion

    Leider wurde auf der Artikelseite der Link zu den entsprechenden ASTROmovies nicht richtig eingetragen. Wir bitten dies zu entschuldigen und haben den Fehler korrigiert. Hier die korrekte Sprungadresse zur Übersichtsseite: [Die ultimative Kollision|.


    Dre.

  • Ist das M64-Foto echt?

    12.04.2007, Marius Kleber, Nalbach
    Hallo,

    ist dieses Foto echt?
    [Ein finsteres Auge]

    Wenn ja, wie macht man sowas?
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo Herr Kleber,



    bei dieser Aufnahme handelt es sich um eine 2004 veröffentlichte Deep-Sky-Aufnahme des Weltraumteleskops Hubble. Es ist ein Farbkomposit aus vier Aufnahmen mit der Wide Field Planetary Camera 2 (WFPC2) durch Filter für Wellenlängen vom nahen Infrarot bis zum blauen Teil des sichtbaren Spektrums.



    Wie diese Galaxie in den Aufnahmen von Amateurteleskopen erscheint, können Sie beispielsweise in unserem Deep-Sky-Artikel der Ausgabe Mai 2004, „Haarpracht am Firmament“ sehen, oder im neuen Sonderheft „Geschwister der Milchstraße“ aus der SuW/AH-Reihe „Astronomie für Alle“.


    Dre.

  • Aprilscherze

    11.04.2007, Richard Pragner, 92318 Neumarkt
    Ich bin Abonnent von "Sterne und Weltraum" und jedes Aprilheft durchsuche ich als allererstes nach "dem" Scherz-Artikel, den ich hier geradezu als Selbstverständlichkeit erwarte. Falls ich ihn nicht finde, bleibt – bis zu einer späteren Auflösung – der Zweifel, ob er gefehlt hat oder nur für mich "zu gut" geschrieben worden ist. Bitte diesen schönen Brauch unbedingt beibehalten!
  • Shuttle Starts

    11.04.2007, Manuela Kölbel, Halle
    Es wäre ja zu schön gewesen, wenn die NASA mal ein Shuttle pünktlich ins All bekommt. Dieses Mal war es eine Naturgewalt, aber warum muss das Shuttle auch 6 Wochen bevor der Start ist, auf dem Launchpad stehen, reichen da nicht 2 Wochen?
    Jetzt die Verschiebung ins 2. Halbjahr, da sehe ich schwarz. Die Hurrikan-Saison beginnt im Juni und wenn die da bis Dezember noch 3 Shuttles hochschicken wollen, müssen sie wohl beten, das die Hurrikans einen großen Bogen um Florida machen, aber ich glaube nicht, dass das passiert, eher ist mit dem Gegenteil zu rechnen. Noch so ein Hurrikan wie Katrina, dann sollte sich die NASA etwas einfallen lassen, denn auch die Fa. die die Tanks herstellt, sitzt in Louisiana, was von Katrina auch schwer beschädigt wurde, deshalb ist die STS 114 ja auch verlegt worden damals.
  • Ja, bitte!

    10.04.2007, Liane Mayer, Wien
    Ich freue mich jedes Jahr auf den Aprilscherz im "Spektrum" – und natürlich auch im "SuW". Ich mag es, wenn er einerseits irgendwie seriös wirkt, aber andererseits doch einen Hinweis enthält, an dem man die Scherzhaftigkeit erkennt – der kundige Leser sollte eine Chance haben, draufzukommen. Und wenn das Ganze mit einem Rätsel verbunden ist wie heuer, finde ich es noch sympathischer. Man liest dann auch die ernst gemeinten Artikel mit anderen Augen, was einmal im Jahr ganz nützlich ist!
  • April, April-Meldungen

    09.04.2007, Zapke-Schauer, Cannes Südfrankreich
    Mit April, April-Meldungen fällt es mir sehr schwer richtig umzugehen. Die meisten Berichte Ihrer Zeitschriften sind deshalb so lesenswert, weil sie Neues, mir zum Teil völlig Neues, bringen. Da ist man dann schon etwas schockiert, wenn es sich später als Scherz herausstellt. Wieso? Nun, man hat Minuten, wenn nicht – durch Sie angeregt – Stunden damit verbracht, das Thema in Sekundärliteratur zu finden und zu vertiefen. Un nun stellt sich das als ein sinnloser Irrweg dar.
    Dieser Aufwand ärgert mich und enttarnt meine Leichtgläubigkeit. Als Laien-Leser vertraut man Ihren Redaktionen zunächst einmal ...
    Beste Grüße
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