Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Diese Frage wird in dem Artikel bereits angetippt. Ich möchte sie hier noch einmal deutlicher darstellen. Beide Modelle beruhen darauf, dass weisse Zwerge beim erreichen einer wohldefinierten Grenzmasse explodieren und zerstrahlen. Beim Akkretionsmodell nähert sich der weiße Zwerg kontinuierlich der kritischen Grenzmasse. Wird diese durch das einströmende Gas des Riesennachbarn soeben überschritten, explodiert der weiße Zwerg. Die hierbei frei werdende Energie entspricht genau der Grenzmasse.
Beim Kollisionsmodell kann man sich zwei Extreme vorstellen: a. Die beiden kollidierenden weißen Zwerge überschreiten zusammen gerade die kritische Grenzmasse. Die Hellikeit der Explosion entspricht also gerade dieser Grenzmasse. Es wird die gleiche Helligkeit wie beim Akkretionsmodell erreicht. b. Die Masse jedes der beiden kollidierenden weißen Zwergs liegt knapp unter der kritischen Grenzmasse. Bei der Kollision wird fast das Doppelte der Grenzmasse erreicht. Die Helligkeit der Supernova sollte also fast doppelt so groß sein wie im Fall a. und wie beim Akkretionsmodell. - Für eine Standardkerze wäre die Spannweite von Fall a bis zum Fall b zu groß. Wenn es also gute Gründe gäbe dafür, dass die Typ Ia-Supernovae eine genau definierte Standardhelligkeit haben, wären dies Argumente gegen das Kollisionsmodell.
mich interessiert, unabhängig von einem SuW-Artikel, wie das Hubble-Weltraumteleskop seine langbelichteten Aufnahmen macht (z.B. "Hubble Ultra Deep Field"). Das Weltraumteleskop besitzt doch eine Eigenbewegung um die Erde, sprich: Es kreist um die Erde. Dabei zieht das Teleskop doch auch immer einmal zwischen Erde und Sonne bzw. zwischen Erde und Mond seine Bahn. Diese Aufnahmen wären doch dann total überstrahlt vom Licht der Sonne, des Mondes und natürlich auch vom Streulicht der Erde.
Wie gelingt es dem Weltraum-Teleskop dennoch solch spektakulären und wunderschönen Aufahmen des Kosmos zu machen, die regelmäßig in Ihrer Zeitschrift erscheinen?
Mit freundlichen Grüßen T. Radziwill
Stellungnahme der Redaktion
Die Zeitpunkte aller Aufnahmen werden vom Space Telescope Science Institute sorgfältig so geplant, dass weder die Erde noch die Sonne noch der Mond in das Teleskop scheinen können. Erde und Sonne dürfen noch nicht mal schräg von vorne auf die Teleskop-Öffnung scheinen. Das ist einer der Gründe, weshalb das Hubble Space Telescope "praktisch nie" länger als ca. eine halbe Stunde am Stück belichten kann und lange Belichtungen aus vielen Teilaufnahmen zusammengesetzt werden.
Im Artikel steht: "Im Staub der Atmosphäre des Weißen Zwergs PG0843+516 zeigten sich relativ viel Eisen, Nickel und Schwefel. Diese finden sich auch im Kern unserer Erde, denn sie sanken bei ihrer Entstehung schnell zum Mittelpunkt. Es muss also einen Planeten um PG0843+516 zu seiner Zeit als normaler Stern gegeben haben, der ausreichend groß war, um wie die Erde eine differenzierte Struktur mit einem Kern zu bilden."
Diesen Schluss kann ich derzeit nicht nachvollziehen. Woher weiß man, dass das viele Eisen etc. aus dem Kern eines einzigen Planeten stammt? Es hätte ja auch auf mehrere kleinere Planeten verteilt gewesen sein können, wo es nicht in den Kern sinken hätte müssen. Ich nehme einmal an, wenn es von einem einzigen Planeten stammt, dann zeigt die schiere Menge, dass dieser groß genug gewesen sein muss, um auch differenziert zu sein. Aber wenn es von einer ganzen Schar kleinerer Planeten stammt, stimmt das nicht mehr. Oder kann eine solche Schar nicht auf nahe genug beieinander liegenden Bahnen existieren, dass auch alle ungefähr gleichzeitig geschluckt werden?
Stellungnahme der Redaktion
Es könnte in der Tat auch mehrere solch großer Planeten gegeben haben. Der springende Punkt der Aussage ist die chemische Zusammensetzung des derzeit herabregnenden Materials. Diese entspricht dem Material des Eisenkerns eines (oder mehrerer) hinreichend großer Planeten. Präziser hätte der Satz vielleicht lauten sollen "... muss also mindestens einen Planeten um PG0843+516 zu seiner Zeit als normaler Stern gegeben haben, der ..."
Eine Frage blieb mir bei diesem Artikel unbeantwortet: Wie wird Ξ*b0 gelesen bzw. ausgesprochen?
Gruß, Magi
Stellungnahme der Redaktion
Das Zeichen Ξ ist der griechische Buchstabe "Xi", der Großbuchstabe um genau zu sein. Der entsprechende Kleinbuchstabe "xi" lautet ξ. Die Aussprache ist wie die deutsche Transkription bereits anzeigt "Xi" oder "Ksi". Der vollständige Name des neuen Xi-Baryons Ξ*b0 lautet dann "angeregtes Xi-b-Null" oder "Xi-b-Null-Stern".
In einem früheren SuW-Artikel wurde berichtet, dass die Laufzeit der Kepler-Mission verlängert werden soll. Als Grund wurde angeführt, dass die beobachteten Sternhelligkeiten stärker rauschen als die Helligkeit unserer Sonne. Im aktuellen Beitrag wird nun als Ende der Kepler-Mission 2012 genannt. Heißt das, dass die Verlängerung nicht genehmigt wurde?
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Sauer,
die angegebene Missionsdauer im Beitrag "Tausend neue Welten?" in SuW 5/2012, S. 24, bezog sich auf die zum Redaktionsschluss finanzierte Mission. Anfang April hat die NASA beschlossen, die Beobachtung mit Kepler bis 2014 zu verlängern, siehe auch diesen Online-Beitrag NASA verlängert die Finanzierung aller großen Weltraumteleskope bis mindestens 2014.
Liebe Redakteure, im Weltraum kennt ihr euch ein bisschen besser aus als in der Rockmusik :-) Brian May ist Gitarrist und kein Schlagzeuger der Gruppe Queen. Ansonsten: Macht so weiter und berichtet so informativ wie bisher! Viele Grüße R. Grimmer
ich glaube in Ihrer aktuellen Ausgabe vom 5/2012 hat sich ein Fehler auf der Seite 62 eingeschlichen. Im Sternbild Schlangenträger ist bei der Abendsternkarte M4 eingezeichnet (in S. 61 beim begleitenden Text wird M4 richtigerweise als Kugelsternhaufen neben Antares (alpha-Sco) beschrieben. Das eigentlich gemeinte Objekt müsste doch M14 sein? Ich hoffe ich liege mit dieser Vermutung richtig und bereite der SuW-Redaktion keine Unannehmlichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen & clear skies,
Julian Penzinger
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Penzinger,
Sie liegen völlig recht mit Ihrer Vermutung, da hat sich ein Druckfehler eingeschlichen, es sollte M14 heißen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
Zitat: "Sie beobachteten die Reste eines Zusammenstoßes von zwei Galaxienhaufen in 5,2 Milliarden Lichtjahren Entfernung zur Erde, der sich vor 700 Millionen Jahren ereignete."
Ist der Zusammenstoß dann nicht 5,9 Milliarden Jahre her?
Stellungnahme der Redaktion
Die ursprüngliche Formulierung im Artikel war in der Tat etwas missverständlich. Die Galaxienhaufen sind 5,2 Milliarden Lichtjahre entfernt. Das Bild, das wir heute sehen, zeigt die beiden Haufen 700 Millionen Jahre nach dem Zusammenstoß.
"Sie beobachteten die Reste eines Zusammenstoßes von zwei Galaxienhaufen in 5,2 Milliarden Lichtjahren Entfernung zur Erde, der sich vor 700 Millionen Jahren ereignete."
Ort des Ereignisses: in 5,2 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Zeitpunkt des Ereignisses: vor 700 Millionen Jahren.
Wenn mein Kopfrechnen auch nur annähernd richtig funktioniert, dauert es noch 4,5 Milliarden Jahre, bis das Licht, das von diesem Ereignis kündet hier bei uns ankommt.
Können Sie mir bitte die Lottozahlen von nächster Woche mitteilen?
Es zahlt sich doch immer wieder aus, die Augen offen zu halten und sich an dem zu erfreuen, was einem zufällt. Der Artikel ist für das 50-jährige Jubiläum von SuW wahrlich würdig und aufs Beste gelungen.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Bastian --- und weiter so! Ich freue mich schon auf die Ausgabe 04/2013.
Stellungnahme der Redaktion
Anmerkung für Leser, die den Scherz vielleicht noch nicht entdeckt haben: Er steht im Aprilheft auf S. 25
wie kann ich als Abonnent der Zeitschrift SuW auf den Inhalt alter Hefte, zum Beispiel von 1977, zugreifen?
Mit freundlichen Grüßen,
Hans-Jürgen Becker
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Becker,
Derzeit können Sie online nur bis einschließlich Jahrgang 2005 auf alte Hefte von Sterne und Weltraum zugreifen. Wir arbeiten aber daran, nach und nach die gesamten Heftinhalte ab der Erstausgabe 1962 digital verfügbar zu machen. Einen festen Termin können wir Ihnen dazu aber noch nicht nennen.
Hallo, fliegt da ein Asteroid am unteren Rand des Nebels?? Übrigens: Das ist eine SUPER-Aufnahme!
Stellungnahme der Redaktion
Die Redaktion hat Herrn Vertesich vorgeschlagen, sich mit seiner Frage an den Bildautor Vladimir Rau zu wenden. Ergebnis: Es handelt sich um den Kleinplaneten 3724 Annenskij.
Es würde mich interessieren, wie auf einer Aufnahme mit insgesamt 150 Megapixeln eine Milliarde einzelne Sterne zu erkennen sein können.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Sandkühler,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Bei den zuvor zitierten 150 Megapixeln handelt es sich in der Tat um eine Aufnahme in reduzierter Auflösung, welche die Astronomen zum Herunterladen bereitstellten. Das frei navigierbare Originalbild, in dem sich eine Milliarde Sterne erkennen lassen, hat eine höhere Auflösung. Ich habe den Artikel an der entsprechenden Stelle korrigiert.
Wieso sollen beide Prozesse zur gleichen Supernova-Helligkeit führen?
18.05.2012, Juergen BarsuhnBeim Akkretionsmodell nähert sich der weiße Zwerg kontinuierlich der kritischen Grenzmasse. Wird diese durch das einströmende Gas des Riesennachbarn soeben überschritten, explodiert der weiße Zwerg. Die hierbei frei werdende Energie entspricht genau der Grenzmasse.
Beim Kollisionsmodell kann man sich zwei Extreme vorstellen:
a. Die beiden kollidierenden weißen Zwerge überschreiten zusammen gerade die kritische Grenzmasse. Die Hellikeit der Explosion entspricht also gerade dieser Grenzmasse. Es wird die gleiche Helligkeit wie beim Akkretionsmodell erreicht.
b. Die Masse jedes der beiden kollidierenden weißen Zwergs liegt knapp unter der kritischen Grenzmasse. Bei der Kollision wird fast das Doppelte der Grenzmasse erreicht. Die Helligkeit der Supernova sollte also fast doppelt so groß sein wie im Fall a. und wie beim Akkretionsmodell. - Für eine Standardkerze wäre die Spannweite von Fall a bis zum Fall b zu groß. Wenn es also gute Gründe gäbe dafür, dass die Typ Ia-Supernovae eine genau definierte Standardhelligkeit haben, wären dies Argumente gegen das Kollisionsmodell.
Viele Grüße Jürgen
Hubble-Weltraumteleskop
14.05.2012, Tom Radziwillmich interessiert, unabhängig von einem SuW-Artikel, wie das Hubble-Weltraumteleskop seine langbelichteten Aufnahmen macht (z.B. "Hubble Ultra Deep Field").
Das Weltraumteleskop besitzt doch eine Eigenbewegung um die Erde, sprich: Es kreist um die Erde. Dabei zieht das Teleskop doch auch immer einmal zwischen Erde und Sonne bzw. zwischen Erde und Mond seine Bahn. Diese Aufnahmen wären doch dann total überstrahlt vom Licht der Sonne, des Mondes und natürlich auch vom Streulicht der Erde.
Wie gelingt es dem Weltraum-Teleskop dennoch solch spektakulären und wunderschönen Aufahmen des Kosmos zu machen, die regelmäßig in Ihrer Zeitschrift erscheinen?
Mit freundlichen Grüßen
T. Radziwill
Die Zeitpunkte aller Aufnahmen werden vom Space Telescope Science Institute sorgfältig so geplant, dass weder die Erde noch die Sonne noch der Mond in das Teleskop scheinen können. Erde und Sonne dürfen noch nicht mal schräg von vorne auf die Teleskop-Öffnung scheinen. Das ist einer der Gründe, weshalb das Hubble Space Telescope "praktisch nie" länger als ca. eine halbe Stunde am Stück belichten kann und lange Belichtungen aus vielen Teilaufnahmen zusammengesetzt werden.
Weiße Zwerge verspeisen felsige Exoplaneten - Das verstehe ich nicht!
07.05.2012, Liane MayerDiesen Schluss kann ich derzeit nicht nachvollziehen. Woher weiß man, dass das viele Eisen etc. aus dem Kern eines einzigen Planeten stammt? Es hätte ja auch auf mehrere kleinere Planeten verteilt gewesen sein können, wo es nicht in den Kern sinken hätte müssen. Ich nehme einmal an, wenn es von einem einzigen Planeten stammt, dann zeigt die schiere Menge, dass dieser groß genug gewesen sein muss, um auch differenziert zu sein. Aber wenn es von einer ganzen Schar kleinerer Planeten stammt, stimmt das nicht mehr. Oder kann eine solche Schar nicht auf nahe genug beieinander liegenden Bahnen existieren, dass auch alle ungefähr gleichzeitig geschluckt werden?
Es könnte in der Tat auch mehrere solch großer Planeten gegeben haben. Der springende Punkt der Aussage ist die chemische Zusammensetzung des derzeit herabregnenden Materials. Diese entspricht dem Material des Eisenkerns eines (oder mehrerer) hinreichend großer Planeten. Präziser hätte der Satz vielleicht lauten sollen "... muss also mindestens einen Planeten um PG0843+516 zu seiner Zeit als normaler Stern gegeben haben, der ..."
Wahnsinnsaufnahme
05.05.2012, Roman FeldhaasEine Wahnsinnsaufnahme habt ihr da gemacht.
Gratuliere euch.
LG
Roman
Name von Ξ*b0
03.05.2012, MagiEine Frage blieb mir bei diesem Artikel unbeantwortet: Wie wird Ξ*b0 gelesen bzw. ausgesprochen?
Gruß, Magi
Das Zeichen Ξ ist der griechische Buchstabe "Xi", der Großbuchstabe um genau zu sein. Der entsprechende Kleinbuchstabe "xi" lautet ξ. Die Aussprache ist wie die deutsche Transkription bereits anzeigt "Xi" oder "Ksi". Der vollständige Name des neuen Xi-Baryons Ξ*b0 lautet dann "angeregtes Xi-b-Null" oder "Xi-b-Null-Stern".
Viele Grüße, Benjamin Knispel
Keplers Ende?
23.04.2012, Thomas SauerSehr geehrter Herr Sauer,
die angegebene Missionsdauer im Beitrag "Tausend neue Welten?" in SuW 5/2012, S. 24, bezog sich auf die zum Redaktionsschluss finanzierte Mission. Anfang April hat die NASA beschlossen, die Beobachtung mit Kepler bis 2014 zu verlängern, siehe auch diesen Online-Beitrag NASA verlängert die Finanzierung aller großen Weltraumteleskope bis mindestens 2014.
Viele Grüße, Ihre SuW-Redaktion
Brian May - Gitarrist - Das Universum zu Gast in London
23.04.2012, Reinhard Grimmerim Weltraum kennt ihr euch ein bisschen besser aus als in der Rockmusik :-)
Brian May ist Gitarrist und kein Schlagzeuger der Gruppe Queen.
Ansonsten: Macht so weiter und berichtet so informativ wie bisher!
Viele Grüße
R. Grimmer
"Aktuelles am Himmel": M(1)4 ?
22.04.2012, Julian Penzingerich glaube in Ihrer aktuellen Ausgabe vom 5/2012 hat sich ein Fehler auf der Seite 62 eingeschlichen. Im Sternbild Schlangenträger ist bei der Abendsternkarte M4 eingezeichnet (in S. 61 beim begleitenden Text wird M4 richtigerweise als Kugelsternhaufen neben Antares (alpha-Sco) beschrieben. Das eigentlich gemeinte Objekt müsste doch M14 sein? Ich hoffe ich liege mit dieser Vermutung richtig und bereite der SuW-Redaktion keine Unannehmlichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen & clear skies,
Julian Penzinger
Sehr geehrter Herr Penzinger,
Sie liegen völlig recht mit Ihrer Vermutung, da hat sich ein Druckfehler eingeschlichen, es sollte M14 heißen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
Zeit und Raum
18.04.2012, faladinIst der Zusammenstoß dann nicht 5,9 Milliarden Jahre her?
Die ursprüngliche Formulierung im Artikel war in der Tat etwas missverständlich. Die Galaxienhaufen sind 5,2 Milliarden Lichtjahre entfernt. Das Bild, das wir heute sehen, zeigt die beiden Haufen 700 Millionen Jahre nach dem Zusammenstoß.
Viele Grüße,
Benjamin Knispel
Wunder über Wunder
18.04.2012, OydenosOrt des Ereignisses: in 5,2 Milliarden Lichtjahren Entfernung.
Zeitpunkt des Ereignisses: vor 700 Millionen Jahren.
Wenn mein Kopfrechnen auch nur annähernd richtig funktioniert, dauert es noch 4,5 Milliarden Jahre, bis das Licht, das von diesem Ereignis kündet hier bei uns ankommt.
Können Sie mir bitte die Lottozahlen von nächster Woche mitteilen?
SuW-Aprilscherz 2012
17.04.2012, Ralf Greiner, WienDer Artikel ist für das 50-jährige Jubiläum von SuW wahrlich würdig und aufs Beste gelungen.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Bastian --- und weiter so! Ich freue mich schon auf die Ausgabe 04/2013.
Anmerkung für Leser, die den Scherz vielleicht noch nicht entdeckt haben: Er steht im Aprilheft auf S. 25
Kleinplaneten Animationen
14.04.2012, Frank Sackenheim, Kölnhttp://astrophotocologne.de/astrophotocologne/bilder/LeoII_anim_2.gif
http://astrophotocologne.de/astrophotocologne/bilder/LeoII_anim_1.gif
Achtung, die Animationen sind sehr groß und brauchen etwas Ladezeit, bis sie ruckelfrei laufen.
In der ersten sehen Sie (579) Sidonia und links daneben (223482) 2003 YA97
In der zweiten sehen Sie (6393) 1990 HM1 und links daneben (4585) Ainonai.
Anfrage
04.04.2012, Hans-Jürgen Beckerwie kann ich als Abonnent der Zeitschrift SuW auf den Inhalt alter Hefte, zum Beispiel von 1977, zugreifen?
Mit freundlichen Grüßen,
Hans-Jürgen Becker
Sehr geehrter Herr Becker,
Derzeit können Sie online nur bis einschließlich Jahrgang 2005 auf alte Hefte von Sterne und Weltraum zugreifen. Wir arbeiten aber daran, nach und nach die gesamten Heftinhalte ab der Erstausgabe 1962 digital verfügbar zu machen. Einen festen Termin können wir Ihnen dazu aber noch nicht nennen.
Viele Grüße, Ihre SuW-Redaktion
Asteroid vor dem Krebsnebel ?
04.04.2012, Markus Vertesichfliegt da ein Asteroid am unteren Rand des Nebels?? Übrigens: Das ist eine SUPER-Aufnahme!
Die Redaktion hat Herrn Vertesich vorgeschlagen, sich mit seiner Frage an den Bildautor Vladimir Rau zu wenden. Ergebnis: Es handelt sich um den Kleinplaneten 3724 Annenskij.
Große Zahlen
02.04.2012, Ulrich SandkühlerSehr geehrter Herr Sandkühler,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Bei den zuvor zitierten 150 Megapixeln handelt es sich in der Tat um eine Aufnahme in reduzierter Auflösung, welche die Astronomen zum Herunterladen bereitstellten. Das frei navigierbare Originalbild, in dem sich eine Milliarde Sterne erkennen lassen, hat eine höhere Auflösung. Ich habe den Artikel an der entsprechenden Stelle korrigiert.
Mit freundlichen Grüßen,
Benjamin Knispel