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  • Stoßfronten und Überschallgeschwindigkeit ?

    13.01.2019, Hans-Jürgen Schreyer, Kehlbach
    Wenn die weggeschleuderte Hülle eines explodierenden Sterns (einer Supernova) oder die relativistischen Materiestrahlen von Pulsaren oder eines extrem massereichen Schwarzen Lochs, die Jets, auf interstellare Materie (Gaswolken) treffen, dann entstehen Stoßwellen. An solchen Stoßfronten, die mit Überschallgeschwindigkeit durch das interstellare Gas pflügen, können Teilchen auf allerhöchste Energien beschleunigt werden. Wie funktioniert die Energieübertragung an diesen Stoßfronten auf die Teilchen des interstellaren Gases? Was bedeutet Überschallgeschwindigkeit im interstellaren Medium, und wie kann man sich diese vorstellen?

    Stellungnahme der Redaktion

    Die Antwort auf die erste Frage ist kompliziert. Sie ist ausführlich auf der Seite "Leser fragen, Experten antworten" in SuW 01/2017 (S. 8) beschrieben.

    Zur zweiten Frage: Das interstellare Medium ist ein sehr dünnes Gas. Wie jedes andere Gas besitzt es eine Schallgeschwindigkeit, die je nach Temperatur meist zwischen 1 km/s und einigen Dutzend km/s liegt. Sobald sich ein Körper mit mehr als dieser Geschwindigkeit durch das Gas bewegt, erzeugt er einen Überschallknall wie ein Düsenjäger, eine Kanonenkugel oder ein Meteor(it) in der irdischen Luft.

    U.B.

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