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Titelthema: Planeten: Die chaotische Geburt der Planeten

Lange glaubte man, die Entstehung von Planeten sei ein vorgezeichneter Prozess, der zu einem absehbaren Ergebnis führt. Doch wie sich jetzt herausstellt, verläuft er erstaunlich chaotisch.
Nach kosmischen Maßstäben sind Planeten bloß unbedeutende Brocken. In der großen Geschichte des expandierenden Universums spielen sie nur eine unwesentliche Rolle. Dennoch stellen sie die vielseitigste Klasse astronomischer Objekte. Nirgendwo sonst im Weltall ist ein derartig komplexes Zusammenspiel astronomischer, geologischer, chemischer und biologischer Prozesse zu beobachten wie in und auf Planeten. Und nicht zuletzt: Diese Gebilde sind die einzigen Orte, auf denen Leben entstehen und existieren kann – zumindest so, wie wir es kennen.

In unserem Sonnensystem unterscheiden sich die Planeten extrem voneinander. Kaum zu glauben, dass es in den Tiefen des Kosmos dennoch völlig andere Welten gibt als die uns vertrauten. Aber wie sich in den letzten Jahren herausstellte, in denen die Astronomen mehr als 250 Exoplaneten entdeckt haben, ist es genau so. Hinsichtlich ihrer Masse, Größe und Zusammensetzung können sich Exoplaneten so krass voneinander unterscheiden, dass es schwerfällt, ihre Entstehung als einen einheitlichen Vorgang nachzuvollziehen. Während meines Studiums in den 1970er Jahren neigte man noch zu der Annahme...

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