Ausgedehnte Fackelgebiete mäandern, sogar im Weißlicht gut sichtbar, vor dem Hintergrund der Randabdunkelung. Die aktive Region AR13465 hat sich weiter vom linken Sonnenrand gelöst und erscheint nun prominent. Außer einer insgesamt gut ausgebildeten Penumbra, deren vermeintliche Faserung sogar schon bei dieser geringen optischen Auflösung sichtbar wird, sind auch mindestens zwei Lichtbrücken zu erkennen. Sie heben sich durch ihr vergleichsweise helles und makelloses Erscheinungsbild von ihrer Umgebung ab. Darüber hinaus fällt auf, dass alle Fleckengruppen in der Nähe des Sonnenäquators liegen. Weiter entfernte Regionen der nördlichen und südlichen Hemisphäre erscheinen »blank geputzt«. Ein Blick auf das zugehörige Magnetogramm (https://solarmonitor.org/full_disk.php?date=20231013&type=shmi_maglc) bestätigt das dort undramatische Erscheinungsbild.

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