Durch die am Westrand (links) der Sonne inzwischen prominent zu erkennenden AR14175 und 14177, die die beiden übereinander stehenden Sonnenflecke hervor gebracht haben, kann man nun sehr schön erkennen, dass sich die im visuellen Spektrum sichtbaren Aktivitäten parallel zum Sonnenäquator und nur knapp nördlich von diesem entwickelt haben: Von West nach Ost sind demnach knapp nördlich des Sonnenäquators zahlreiche größere Flecke und Fleckengruppen zu beobachten, die zudem durch gut ausgeprägte Penumbrae und mehrere umbrale Lichtbrücken auffallen. Am eindrucksvollsten nach wie vor die sich dem östlichen (rechten) Rand der Sonne nähernde, mit zahlreichen Details zu sehende Gruppe in AR14168. Das zugehörige Magnetogramm [https://solarmonitor.org/data/2025/08/09/pngs/shmi/shmi_maglc_fd_20250809_055845.png] veranschaulicht die unterschiedliche Polarisation der aktiven Regionen: Die Pluspole sind weiß, die Minuspole schwarz dargestellt. Auf der nördlichen Hemisphäre liegen alle weißen Pluspole rechts und alle Minuspole links. Südlich des Äquators liegen diese in genau entgegen gesetzter Richtung. In unmittelbare Äquatornähe sind deren Positionen indifferent.

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