Nur der nördliche, hellere Teil des Hexenkopfnebels passt auf den Chip meiner ZWOASI533MC. Der sehr ausgedehnte Reflexionsnebel bekommt seine Sichtbarkeit durch das intensive ultraviolette Licht des nur zwei Grad östlich gelegenen Rigel (Beta Orionis). Seine Entfernung beträgt etwa 1000 Lichtjahre. Entdeckt wurde er am 20. Dezember 1786 von W. Herschel. Im Jahr 1901 wurde er von Max Wolf mit dem BruceTeleskop erstmalig fotografisch festgehalten. Schlechte Wetterbedingungen wie gewöhnlich um diese Jahreszeit in der Donauregion ließen nur knapp fünf Stunden Belichtungszeit zu, seitdem nur Nebel, Wolken oder Mondschein! Ich frage mich, wie und wo in Mitteleuropa um diese Jahreszeit manche Leute 20 oder mehr Stunden belichten können!

Daten zum Bild