Trotz schlechten Seeings, aber Dank der endlich mal wieder abwesenden Zirruswolken konnte ich nicht nur die schönen, detailreichen Sonnenflecke auf beiden Hemisphären fotografieren, sondern auch die Granulation der Sonne bildwirksam erfassen. Durch wochenlang ständig milchigen Himmel, der diese vergleichsweise Kontrast schwachen Details der Sonnenoberfläche "weich zeichnet" und damit für Beobachtungen im visuellen Spektrum unsichtbar macht, war das Erkennen der Granulation mit meinen Mitteln nicht möglich. Dieses Mal sind sogar faserartige Details in den Penumbren andeutungsweise zu erkennen. Ebenso eine große Lichtbrücke in die Umbra des größten Flecks (AR 3310) hinein, sowie mehrere Fackelgebiete in der Nähe der Randabdunkelung der Sonne.

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