Am 5. November 2025 stand der Mond im Perigäum, also besonders nah an der Erde. Die Distanz betrug etwa 356600 Kilometer. Umgangssprachlich spricht man dann gern vom sogenannten Supermond. Das Seeing war leider miserabel – die Luft hat stark gewabert, feine Strukturen waren kaum stabil zu sehen. Ich habe es trotzdem versucht. Aufgenommen wurde der Mond mit dem Takahashi FS-78 und der ASI 678 MC. Weil das Bildfeld der Kamera zu klein für den ganzen Mond ist, sollte ein Mosaik aus zwei Teilaufnahmen erstellt werden. Die Bildbearbeitung umfasst ein Stacking der zwei Videos. Die besten 200 Frames der beiden Videos wurden als Summenbilder in einem Zwei-Panel-Mosaik zusammengeführt und anschließend nachgeschärft.

Daten zum Bild