Ein schöner Jahresbeginn mit einer klaren Durchsicht in den Abendstunden. Die heraufziehenden Wolken haben zwar die Luftruhe beeinträchtigt, aber die Trübung war für hiesige Verhältnisse (zum Beispiel Staub vom Tagebau) sehr gering. Der Lichteinfall auf dem Mond lässt in Theophilus die Verwerfungen auf dem Kraterboden sehr deutlich erkennen. Das 1400 Meter hohe Zentralgebirge in seinen vier einzelnen Segmenten mit weiteren Details ist immer wieder (auch in kleineren Teleskopen) eine Augenweide. Der acht Kilometer große Theophilus B im terassierten Kraterwall tritt deutlich hervor. Um nur einige Highlights zu nennen, ohne noch auf die anderen Krater und deren Feinheiten einzugehen. Hier finden sich weitere Details, die für längere Zeit in der Betrachtung einiges an Kurzweil bieten … Ich wünsche allen Lesern ein wirklich gutes 2020 mit vielen klaren Beobachtungsnächten (und Tagen für die Sonne).
Liebe Grüße
Reinhard Pankrath

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