Alle Artikel vom 01.06.2000

Das Auftreten von modernen Menschen in Europa geht hauptsächlich auf die Einwanderung neuer Bevölkerungsgruppen zurück. Diese These erhärtet …

Seit ihrer Entdeckung wurden die Neandertaler gern abqualifiziert. Demnach waren sie weder zum Symbolverständnis fähig noch dazu, komplizierte Gegenst …

An dem Novembernachmittag 1998 erkundeten die beiden Mitarbeiter den Felsunterstand nach urzeitlichen Artefakten. In einem Nagetierloch bemerkten sie loses …

"Entropie" ist in der statistischen Physik bekannt als ein eher formelhafter Begriff zur Beschreibung von Vielteilchen-systemen; doch sie kann unter bestimmten Umständen auch sehr konkrete, experimentell beobachtbare Kräfte hervorrufen.

In der Nacht vom 6. auf den 7. April sorgte eine in Mitteleuropa seltene Himmelserscheinung für Aufsehen und Verwirrung bei nicht wenigen Betrachtern; …

Interview mit Prof. Dr. Massimo Tarenghi, VLT-Programmdirektor und Leiter der Teleskop-Division bei der Eso (München), über die europäischen Perspektiven der beobachtenden Astronomie

Aus: Spektrum der Wissenschaft 6 / 2000, Seite 19© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

Beamen ist kein Science-Fiction-Traum mehr. Zumindest an einzelnen Lichtquanten ist das Kunststück jetzt demonstriert worden; dabei kommen exotische Quanteneffekte ins Spiel.

Eine Fülle neuer Großobservatorien auf der Erde und im Weltraum wird in den kommenden Jahrzehnten den Himmel für die Astronomen weiter öffnen denn je. Einen Ausblick gab kürzlich eine internationale Tagung in München.

Mit den letzten Flecken Urwald an der brasilianischen Küste schwindet auch seine vielgestaltige Flora an Bromelien. Von Bäumen und Felsen holen dort nun Botaniker diese schönen, seltenen Ananasgewächse, um eine Sammlung anzulegen, bevor es zu spät ist.

Geschicktes Ausnutzen der Himmelsmechanik würde einen regelmäßigen Zubringerdienst ermöglichen.

Die beiden Marstrabanten Phobos und Deimos könnten als Brückenköpfe für die Erforschung des Roten Planeten dienen.

Es ist kein teures interplanetares Raumschiff erforderlich, um zum Mars zu gelangen – wenn man mit leichtem Gepäck reist und die Rohstoffe des Roten Planeten nutzt.

Mars, der erdnächste der äußeren Planeten, kommt uns nie näher als 55 Millionen Kilometer. Eine Reise dorthin und zurück würde Jahre dauern. Die mit der …

Der Hauptgrund, Astronauten zum Roten Planeten zu entsenden, wäre die Suche nach Leben.Literaturtip: Walter, UlrichZivilisationen im All - Sind wir allein im Universum?http://www.spektrum-verlag.com/katalog/isbn/82740486/index.htm

Jetzt haben die Forscher einen abgespeckten Entwurf für das Kernfusionsexperiment Iter (Internationaler Thermonuklearer Testreaktor) vorgelegt. Wenn alles klappt, kann dieser letzte Schritt zu einem Fusionsreaktor in etwa zwölf Jahren in Betrieb gehen.

Spektrum der Wissenschaft: Herr Professor Lüke, zu Professor Kanitscheiders Spektrum-Interview über "Naturwissenschaft und Religion" haben Sie sich …

Bei den meisten Lebewesen steuern biologische Chronometer die Tages-Rhythmik. In Taufliegen, Mäusen und Menschen sind dabei verwandte molekulare Schrittmacher am Werk.

Ob Neandertaler und frühmoderne Menschen sich in Europa einst genetisch vermischten, ist unter Wissenschaftlern umstritten. Auch die Kulturstufe der Neandertaler am Beginn der jüngeren Altsteinzeit ist Gegenstand heftiger Kontroversen.Literaturtip: Schmitz, Ralf W. / Thissen, JürgenNeandertal - Die Geschichte geht weiterhttp://www.spektrum-verlag.com/katalog/isbn/82740165/index.htm

Auf der Suche nach Spuren einstiger Erdbeben in Armenien entdeckten Geowissenschaftler die verschollene bronzezeitliche Stadt Behura, von deren Eroberung während eines Erdbebens der urartäische König Argischti I. in einer Inschrift berichtet.

Aus: Spektrum der Wissenschaft 6 / 2000, Seite 91© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

Aus: Spektrum der Wissenschaft 6 / 2000, Seite 91© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

Aus: Spektrum der Wissenschaft 6 / 2000, Seite 91© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

Geschickte Raucher beeindrucken ihre Zeitgenossen gerne mit dem Kunststück, den blauen Dunst in Form von Ringen auszustoßen. Nun bewies der Ätna auf Sizilien …

Das Herz des pony-großen Dinosauriers schlug vor 66 Millionen Jahren zum letzten Mal; danach ist es mit seinem Träger versteinert. 1993 grub ein …

Nach verbreiteter Ansicht haben Männer einen besseren Orientierungssinn als Frauen. Wissenschaftler um Matthias Riepe von der Universität Ulm kö …

Früheren, allerdings umstrittenen Untersuchungen zufolge sollen gestillte Säuglinge im Durchschnitt klüger sein als Flaschenkinder. Nun haben …

Wohl jeder hat schon einmal eine Münze auf der Kante in schnelle Drehung versetzt und beobachtet, wie sie dabei zunächst eine Weile auf einer Stelle …

Warum ist unser Herz asymmetrisch aufgebaut? Erst die ungleichmäßige Form ermöglicht einen reibungslosen und effizienten Blutfluss, sodass eine …

Die Menschen Ostasiens aus der frühen Steinzeit galten bisher als kulturell rückständig. Nach neuen Untersuchungen fertigten sie aber genauso …

Omega Centauri, der größte Kugelsternhaufen der Milchstraße, ist vielleicht nicht das, was er scheint. Nach Berechnungen der Astronomen …

Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten? Eine wahrhaft philosophische Frage. Unser Professor, seinerseits Anhänger zweiter Gesinnung, ist deswegen …

Interview mit Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Warnecke, Präsident der Fraunhofer-Geselschaft zur Förderung der angewandten Forschung

Interview mit Prof. Dr.-Ing. Martin Reiser, Leiter des Instituts für Medienkommunikation der GMD

Das GMD-Forschungszentrum Informationstechnik soll in die Fraunhofer-Gesellschaft verlagert werden. Doch keiner der ungleichen Partner möchte seinen Prinzipien – Grundlagen- oder anwendungsorientierte Forschung – untreu werden.

Das Thema ist allgemein bekannt – die Kreiszahl þ ist Schulstoff – und nicht gerade neu. Schon Archimedes von Syrakus (287–212 v. Chr.) hatte das Verh …

Alan Guth, Physiker am Massachusetts Institute of Technology, erzählt in diesem Buch die spannende Geschichte der modernen Kosmologie, von Albert Einsteins …

Von den heute rund 550 aktiven Vulkanen auf der Erde brechen jedes Jahr etwa 60 aus. Die meisten liegen zwar weit von uns entfernt, die nächsten in Sü …

Wenn Sie sich zwischen zwei Alternativen entscheiden müssen, ohne zu wissen, welche günstiger ist - dann können Sie auch gleich eine Münze werfen, oder? Nein: Es geht besser.

Zahlreiche braune Zwerge Diese sonderbaren Himmelskörper sind um ein Vielfaches schwerer als der Riesenplanet Jupiter, aber viel zu leicht, um wie ein Stern zu …

Was schmeckt geht hindurch, was stört, bleibt hängen.

Von Ingmar Rubin "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Karl. In der Schachtel ist für jedes deiner Lebensjahre eine Praline." "Danke, Paul. Weißt du …

1950 Krebsgefahr durch Thorotrast Die Mitteilungen über Spätschäden nach diagnostischer Anwendung des Thorotrastes mehren sich in der letzten Zeit. Von …

Das Embryonenschutzgesetz von 1991 wurde bewusst weit gefasst, um jeden vorstellbaren Missbrauch befruchteter menschlicher Eizellen auszuschließen. Dabei …

Aus: Spektrum der Wissenschaft 6 / 2000, Seite 6© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

Obwohl ich immer wieder gerne Science-Fiction lese, spielt diese Sparte in Spektrum zumeist eine marginale Rolle. Das könnte sich allerdings ändern. …

Schmelzendes Eis und abkühlendes Eisen, das wieder magnetisch wird, haben etwas gemeinsam: Bei beiden Prozessen handelt es sich um Phasenübergänge. Um …