Alle Artikel vom 18.12.2009

Jetzt, da das Jahr zur Neige geht, gehen mir langsam die Worte aus.

In der Finsternis der Tiefsee glüht es rot: Es ist ein Vulkan - und er spuckt etwas ganz Seltenes aus.

Nirgendwo im Sonnensystem ist es so kalt wie auf unserem Mond. In seinen dunklen Kratern hat die Mondsonde LRO Tiefsttemperarturen von bis zu –249 Grad Celsius gemessen.

Der Klimawandel wird nicht nur dem Menschen zu schaffen machen, schon jetzt leiden viele Tiere und Pflanzen unter den Veränderungen. Zehn besonders bedrohte Tier- und Pflanzenarten stellte kürzlich die International Union for Conservation of Nature (IUCN) vor.

Viel früher als bislang gedacht schufen Frühmenschen eine funktionale Gliederung ihres Lebensraums. Die Feuerstelle bildete den Lebensmittelpunkt, und für verschiedene Aktivitäten gab es jeweils eigene Bereiche.

Man sollte diese Nager nicht unterschätzen. Vielen Forschern gelten sie mittlerweile sogar als Modellorganismus für die Untersuchung grundlegender sozialer Vorgänge. Redakteurin Adelheid Stahnke über den aktuellen Spektrum-Artikel "Meerschweinchen als Sozialstrategen"

In einer britischen Studie äußerten 80 Prozent der befragten Krankenschwestern schwer wiegende Bedenken gegenüber Blumen im Krankenhaus: Sie seien ...

Swen Neumann über "Pascal, Fermat und die Berechnung des Glücks - Eine Reise in die Geschichte der Mathematik" von Keith Devlin

Michael Springer über "Den Bann brechen - Religion als natürliches Phänomen" von Daniel C. Dennett

Annika Günther über "Die Canterbury Rätsel - Klassische Denk- und Knobelspiele" von Henry Ernest Dudeney

Reinhard Löser über "Technik in Deutschland - vom 18. Jahrhundert bis heute" von Joachim Radkau

Mathematik, Medizin, Musik - Burkhard Haastert ist ein vielseitiger Mensch. Deswegen fiel ihm die Berufswahl nicht leicht. Nach einer Pilgerreise gab er eine feste Stelle auf, um jetzt im Kundenauftrag Ordnung ins Dickicht medizinischer und gesundheitsökonomischer Daten zu bringen.

Dass aus Milch ein leckerer Brotbelag wird, verdanken wir Bakterien und Schimmelpilzen.

Manches Wunder der Natur ist so unscheinbar, dass wir es wohl nie im Fernsehen zu Gesicht bekommen werden. Zum Beispiel Caenorhabditis elegans (griechisch …

Forschern in der Schweiz ist es gelungen, ein einzelnes Molekül als Transistor für Licht einzusetzen. Damit haben sie einen Prototyp für optische Schaltkreise im Nanobereich geschaffen.

Bisher erzeugen Leuchtdioden grünes Licht nur indirekt und deshalb wenig effizient. Mit einem Trick gelang nun die Züchtung von Kristallen aus Zinkoxid, die diesen Mangel beheben und damit den Weg zu noch sparsameren Lampen öffnen könnten.

Bei der Synthese von Antikörpern in Immunzellen müssen mehrere Proteinkomponenten korrekt zusammengesetzt werden. Ein System zur Qualitätskontrolle hält unfertige oder falsch aufgebaute Exemplare zurück. Seine genaue Funktionsweise ließ sich jetzt aufklären.

Die gemeinsame Entwicklung von bedecktsamigen Blütenpflanzen und sie bestäubenden Insekten in der späten Kreidezeit - vor etwa 100 bis 65 Millionen …

Spinnen sind Räuber, die sich von anderen Gliedertieren ernähren. So steht es in den Lehrbüchern der Biologie. Doch nun haben Christopher Meehan von der  …

Seit vielen Jahrzehnten rafft eine Epidemie Amphibien reihenweise dahin. Bei der Suche nach der Ursache fiel der Verdacht zunächst auf Schadstoffe in der …

Der Nacktmull ist der Methusalem unter den Nagern: Er wird bis zu 28 Jahre alt. Das liegt unter anderem daran, dass die Tiere nicht an Krebs erkranken. …

Über den Alltag der Maya ist bislang wenig bekannt. Die Wandbilder in den berühmten Pyramiden zeigen fast nur prunkvolle Szenen aus dem Leben der Herrscher.  …

Gemeinhin gilt der erotische Draufgänger als besonders erfolgreich. Doch das stimmt, wie Biologen um Omar Tonsi Eldakar von der University of Arizona in  …

Der Monsun hat großen Einfluss auf Klima und Vegetation in Südasien und damit auf das Wohlergehen der dortigen Bevölkerung. Umgekehrt kann der Mensch aber  …

Manche wie aus heiterem Himmel auftretende Erdstöße sind Nachbeben von schweren seismischen Erschütterungen, die bis zu mehrere hundert Jahre vorher  …

Gegen Ende meines Studiums hatte ich Kontakt zu einem Medizinstudenten, der sich folgendermaßen auf seine Prüfungen vorbereitete: Morgens schluckte er …

Bei der Erkundung des äußeren Sonnensystems durch Raumsonden mit konventionellen chemischen Triebwerken stoßen die Weltraumagenturen an technische Grenzen. Für künftige Langstreckenmissionen setzen die Planer daher auf elektrische Ionen- oder Plasmamotoren.

Wie Gasbläschen ein Fahrrad am Grund eines Sees auf dessen zugefrorene Oberfläche projizieren

Mit zwei Augen (keineswegs mit dem zweiten allein!) sehen Sie geeignete flache Bilder echt dreidimensional, oder Sie sehen schlagartig die Unterschiede zwischen Original und Fälschung. Hauptsache: Sie schielen dabei.

Der Untergrund der Ozeane ist mit Lava bedeckt, die an submarinen Vulkanen ausgestoßen wurde. Forscher konnten jetzt im Detail klären, woher all das geschmolzene Gestein stammt und wie es aus dem Erdinneren zum Meeresboden gelangt ist.

Um sensible Daten wie Passwörter und Bankverbindungen im Internet auszuspähen, setzen Kriminelle auf raffinierte Techniken - und auf einen naiven Umgang der Nutzer mit elektronischer Post.

Die Neuropsychologin Angela Friederici erforscht die spezifisch menschliche Fähigkeit, Sprache zu verwenden.

Schwere Erdbeben, Wirbelstürme und Überschwemmungen treten viel häufiger auf, als nach der klassischen Statistik zu erwarten wäre. Neue Forschungsansätze suchen nach einer besseren Erfassung extremer Ereignisse.

Von ihren wilden Verwandten haben die Hausmeerschweinchen ein flexibles Sozialverhalten geerbt. Trotzdem müssen sie in der Jugend erlernen, worauf es dabei ankommt.

Bettina Schöne-Seifert hat mit sechs weiteren Autoren kürzlich das Memorandum zum Neuro-Enhancement verfasst, also der Steigerung von Leistung, Gefühlen, Motivation.

Von einer Insomnie werden viele Menschen geplagt. Hinnehmen muss man sie nicht: Therapeutische Maßnahmen, vor allem auch im Verhaltensbereich, können erneut zu einem guten Schlaf verhelfen.

Die dünnen Lufthüllen um manche Planeten sind höchst fragile Gebilde, denn Gase können auf vielerlei Wegen in den Weltraum verloren gehen. Nicht nur für Erde, Venus und Mars ist dies ein Prozess mit gravierenden Folgen.