Alle Artikel vom 21.01.2010

Ein Schleimpilz schafft in wenigen Stunden, wofür Ingenieure Monate brauchen: Er ermittelt die effizientesten Verbindungen zwischen Städten im Großraum Tokio.

Vaccinia-Viren lassen die von ihnen infizierten Zellen kleine Eiweiß-Katapulte produzieren, um Kumpane, die später kommen, möglichst weit zu verstreuen.

Manche der alten Riesen-Beuteltiere, -Reptilien und -Vögel Australiens sollen die Ankunft menschlicher Jäger einige Zeit überlebt haben. Stimmt wohl nicht, zeigen neue Datierungen.

Aufforstungen gelten als probates Mittel, um das Klima vor übermäßiger Aufheizung zu bewahren. In Trockengebiete sollte man diese Wälder jedoch nicht pflanzen.

Vaccinia-Viren lassen in die Oberfläche der von ihnen infizierten Zellen kleine Protein-Trampoline einbauen, um ihre Virenkollegen draußen möglichst weit zu verstreuen.

Wer wie gut auf Hypnose reagiert, könnte an der Art und Weise liegen, wie beide Gehirnhälften miteinander vernetzt sind.

Vom Schleimpilz lernen, heißt siegen lernen!

Die Mammuts verschwanden, als der Mensch nach Nordamerika kam, so eine weit verbreitete These. Oder vielleicht schon vorher? Oder doch nachher? Charles Q. Choi über neueste Forschungsergebnisse und ihre möglicherweise nur scheinbaren Widersprüche.

Der Katzenpfotennebel wurde schon im Jahr 1837 entdeckt. Eine neue Aufnahme zeigt ihn nun noch einmal in seiner vollen Pracht.

Die Schwerkraft der Erde zerrt so stark an vorbeifliegenden Asteroiden, dass dort Beben und Erdrutsche auftreten.

Der Katzenpfotennebel NGC 6334 im Sternbild Skorpion ist ein Emissionsnebel von etwa der scheinbaren Größe des Vollmonds am Himmel. In ihm bilden sich derzeit zahlreiche massereiche Sterne.

Gene oder Umwelt? Die alte Streitfrage, was uns Menschen mehr prägt, scheint sich in Wohlgefallen aufzulösen. Denn die Wahrheit liegt in der Mitte - "Epigenetik" heißt das Zauberwort. Bernhard Kegel erklärt, wie Erfahrungen vererbt werden.