Alle Artikel vom 12.11.2010

Bestimmte Genvarianten könnten Ackerschmalwand resistent gegen Mehltauinfektionen machen. Doch der Preis ist zu hoch: Die Pflanze wird dadurch unfruchtbar.

Es kann aufwändig sein, einen geeigneten Fortpflanzungspartner zu finden, doch die sexuelle Vermehrung hat wichtige Vorteile. Möglicherweise sind die zwei Geschlechter, so hieß es jüngst auf einer Heidelberger Konferenz, sogar Voraussetzung für die optimale Energieerzeugung der Zelle.

Der kleine Massospondylus-Embryo überdauerte 190 Millionen Jahre. Seine anatomische Rekonstruktion ermöglicht Einblicke in die Kindheitsentwicklung der frühen Dinosaurier.

Der kleine Massospondylus-Embryo überdauerte 190 Millionen Jahre. Seine anatomische Rekonstruktion ermöglicht Einblicke in die Kindheitsentwicklung der frühen Dinosaurier.

Der Galaxienhaufen Abell 1689 entstand wohl früher als gedacht. Das legen Daten zur Dunklen Materie von Hubble nahe.

Der Galaxienhaufen Abell 1689 entstand wohl früher als gedacht. Das legen Daten zur Dunklen Materie von Hubble nahe.

Daniel Levitin bietet eine vergnügliche Darstellung der Wissenschaft von der tönend bewegten Form aus Sicht der kognitiven Neurowissenschaft. Lesen Sie die Rezension von "Der Musik-Instinkt" aus der aktuellen Spektrum-Ausgabe kostenfrei online.

Bei Schädigung des präfrontalen Kortex einer Hemisphäre springt das Pendant in der anderen Hirnhälfte ein.

Bei Schädigung des präfrontalen Kortex einer Hemisphäre springt das Pendant in der anderen Hirnhälfte ein.

Aus ethischen Gründen müssten wir auf Experimente mit Tieren verzichten, so der Philosoph Klaus Peter Rippe. Denn unsere animalischen Verwandten unterschieden sich nicht grundlegend vom Menschen. Der Mediziner Wolf Singer hält dagegen: "Tierversuche sind unverzichtbar!"

Das traditionelle Bild vom sozial wenig begabten Kleinkind muss revidiert wer­den: Die Sprösslinge zeigen überra­schend früh beeindruckende kommunikative Talente

Schon im Kleinkindalter spielen Jungs lieber mit Autos, Mädchen mit Puppen - und die geschlechtsspezifischen Vorlieben fangen da erst an: Männlein und Weiblein …

"Von der Wiege bis zur Bahre / Sind es fünfzig Jahre / Dann beginnt der Tod", heißt es in einem Gedicht von Hermann Hesse. "Man vertrottelt, man versauert / Man …

"Pessimistische" Hunde können schlechter allein sein

Oft sehen wir der Wahrheit über uns selbst lieber nicht ins Auge und halten daran fest, was wir gerne glauben wollen. Die Philosophen Albert Newen und Gottfried Vosgerau erklären, warum Selbst­täuschung durchaus vernünftig sein kann

Introspektive Naturen besitzen mehr graue Substanz in Teilen des Stirnhirns

Vom Anblick einer Spinne bis zu alten Socken - ekeln kann uns vieles. Die Emo­tionsforscherin Anne Schienle von der Universität Graz weiß, warum dieses Schutzprogramm tief im Gehirn wurzelt

Nebengeräusche irritieren Gegner beim Tennismatch

Der Neandertaler war kein tumber Primitivling. Vielen Funden nach zu urteilen besaß unser Vetter aus der Eiszeit ähnlich gute Geistesgaben wie der moderne Mensch

Ungeborene Zwillinge ertasten einander im Mutterleib

Rhesusaffen erkennen sich im Spiegel - wenn es darauf ankommt

Unterhaltsamer Schlagabtausch über die Sprache der Neurowissenschaften

Verliebtheit macht Schmerzen erträglicher

Schon Kleinkinder wissen: Ordnung ist menschlich!

Der geistige und körperliche Abbau im Alter verläuft individuell sehr verschieden. Weshalb? Gerontologen stoßen auf ein kompliziertes Wechselspiel von Genen und Lebensstil.

Hirnstimulation mildert Zwänge

Ob wir mit links oder rechts zugreifen, entscheidet sich im Scheitellappen

Bei politischen Wahlen leiten uns rationale Überlegungen - jedenfalls glauben wir das. Doch Studien zufolge spielen Äußerlichkeiten wie das Erscheinungsbild von Politikern oder der Ort des Wahllokals eine wichtige Rolle bei der Frage, welche Kan­didaten sich durchsetzen

Der Gerontopsychologe Hans-Werner Wahl schildert, warum die eigene Biografie stärker als die Biologie beeinflusst, wie gesund und zufrieden jemand altert.

Der Paläoanthropologe João Zilhão erklärt, warum er dem Neandertaler Sprachtalent und Kunstsinn zutraut

Am ersten Tag des dritten Schuljahrs wurde ich von Udo Palleske, meinem neuen Klassenkameraden und Sitznachbarn, jäh aus dem Paradies vertrieben. Bis dahin …

Etwa ab der 24. Schwangerschaftswoche beginnt die Großhirnrinde von Embryos auszureifen. Trotzdem haben Ungeborene noch kein Bewusstsein - oder etwa doch?

Buddhistische Mönche verbringen einen Großteil ihrer Zeit mit innerer Versenkung und Kontemplation. Das hat messbare Folgen: Laut dem Gießener Neuropsychologen Dieter Vaitl funktionieren ihre Gehirne anders als die von Meditationsnovizen