Alle Artikel vom 08.04.2011

Der Physiker Thomas Naumann relativiert Meldungen zur Entdeckung einer "neuen Naturkraft". Lesen Sie das aktuelle Interview bei spektrumdirekt.

Es wird wild spekuliert, ob ein untypisches Signal des Beschleunigers Tevatron eine neue Physik ankündigt. Der Teilchenphysiker Thomas Naumann sieht die Sache nüchterner.

Im guatemalischen K’o legten Archäologen gerade den Boden eines Wohnhauses aus der Zeit der Maya frei, als sie plötzlich auf einen unterirdischen Tunnel stießen …

Steigert das Leben in Nachbarschaft eines Kernkraftwerks auch ohne Störfall das Krebsrisiko? Eine neue Studie in den USA soll Klarheit liefern.

Mit einem unerwarteten Messergebnis sorgte ein internationales Forscherteam der CDF-Kollaboration am Mittwoch im Forschungszentrum Fermilab für Aufsehen. Martin Neumann von der Spektrum-Schwesterzeitschrift Sterne und Weltraum hat die Meldung analysiert.

Mit einem unerwarteten Messergebnis sorgte das Teilchenforschungszentrum Fermilab für Aufsehen. Was steckt hinter der Ankündigung einer "neue Naturkraft"?

Mit einem unerwarteten Messergebnis sorgte ein internationales Forscherteam der CDF-Kollaboration am Mittwoch im Forschungszentrum Fermilab für Aufsehen.

Das schwere Erdbeben vor Japans Küste am 11. März und der in der Folge havarierte Kernreaktor Fukushima werden uns wohl noch lange beschäftigen. Neben dem akuten Leid der vom Beben und den anschließenden Tsunamis betroffenen Bevölkerung ist völlig ungeklärt, welche Gefahren durch die freigesetzten radioaktiven Spaltprodukte aus dem Meiler drohen. Die Ereignisse haben zudem international die Diskussion über die Kernkraft kräftig angefacht: Während in Deutschland zum Beispiel immer noch über ein Endlager gestritten wird, planen andere Nationen weiter mit Reaktoren.

Viele junge Erwachsene in Deutschland bleiben in der nahen Umgebung ihrer Eltern. Bei jedem Zehnten beschränkt sich die Distanz sogar auf weniger als einen halben Kilometer.

Dicke Menschen sollten weniger essen und sich mehr bewegen - meinen viele. Forscher kennen mittlerweile eine Reihe von Erbfaktoren, die über unser Körpergewicht mitbestimmen

Wenn Wellen im Hafen toben, sind nicht immer nur Erdbeben schuld. Auch kopflastige, umkippende Eisberge können lokal verheerend wirken.

Wenn Wellen im Hafen toben, sind nicht immer nur Erdbeben schuld. Auch kopflastige, umkippende Eisberge können lokal verheerend wirken.

In einer gemeinsamen Sonderausstellung zeigen der Sonderforschungsbereich »Fremdheit und Armut«, das Stadtmuseum Simeonstift sowie das Rheinische Landesmuseum in Trier die Geschichte der Armut – von der Antike bis zur Gegenwart.

Fast alle Wirbeltiere müssen mehrmals am Tag gähnen - sogar schon im Mutterleib. Welchem Zweck dieses Verhalten dient, gibt Wissenschaftlern allerdings noch immer Rätsel auf. Laut dem Neuro­logen Adrian G. Guggisberg stellt Gähnen vor allem eine Form der non­verbalen Kommunikation dar

Bei hyperaktiven Kindern fällt ein hemmender Mechanismus im motorischen Kortex aus

Beim Lesen sind im Gehirn von Blinden die gleichen Wortareale aktiv wie bei Sehenden

Können Blumen und Zimmerpflanzen Schmerzen lindern und das Konzentra­tionsvermögen fördern? Der französische Psychologe Nicolas Guéguen stellt einschlägige Studien vor, die solche verblüffenden Effekte belegen

Sie gelten als extrem toxisch: Stickstoff­monoxid, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff. Umso erstaunlicher ist, dass der menschliche Körper diese Gase selbst produziert und sogar als universelle Botenmoleküle einsetzt - auch im Nervensystem

Wenn wir einschlafen, verändern zwei neuronale Netzwerke ihre Aktivität

Um den Schaltplan von Neuronen zu entziffern, schneiden Forscher Nervengewebe in unzählige hauchdünne Scheiben und scannen sie mit dem Elektronenmikroskop. Diese Technik ermöglicht es, große neuronale Netzwerke detailgenau zu rekonstruieren

Probanden können eine Gummihand als zusätzliche Extremität wahrnehmen

Elefanten lösen komplexe Aufgaben im Duo

Dominante Persönlichkeiten halten aggressiven Blicken anderer stand

Taufliegen registrieren mit dem Sehpigment Rhodopsin Temperaturunterschiede

Übermäßig aktive Hirnzellen machen Nager apathisch

Seit einigen Jahren versuchen Neurowissenschaftler mittels ausgeklügelter Methoden, die Vorstellungen und Absichten von Probanden aus deren Hirnaktivität …

Menschen mit einer Depersonalisationsstörung nehmen sich selbst und ihre Umgebung als unwirklich und fremd wahr. Psychologen erforschen, wie es dazu kommt.

Wer im Grünen wohnt, lebt gesünder - und länger. Schon ein Park in der Nachbarschaft senkt das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Angst­störungen oder Depressionen. Und wie Hirnscans offenbaren, kann allein das Betrachten von Naturaufnahmen ein Gefühl innerer Ruhe vermitteln. Ein Streifzug durch das blühende Feld der Umweltpsychologie

Bei einem Magazin wie G&G zu arbeiten, hält manchen tieferen Einblick in den eigenen Alltag parat: Gerade von einem Wanderurlaub zurückgekehrt, erwarteten mich …

Wieder einmal stand ich in der Buchhandlung und tat so, als läse ich G&G. Ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass die reizende Buchhändlerin, die laut …

Unsere Sinne vermessen die Welt nicht so exakt, wie es uns erscheint: Wer etwa körperlich erschöpft ist, nimmt einen ansteigenden Pfad steiler wahr als mit frischen Kräften. Wie es dazu kommt, beschreibt der Hirnforscher Christof Koch

Kurze Ausbrüche von Gammastrahlung gehören zu den energiereichsten Ereignissen im Universum. Eine Forschergruppe am Albert-Einstein-Institut in Potsdam konnte mit aufwändigen Computersimulationen bestätigen, dass sie beim Verschmelzen zweier Neutronensterne entstehen.

Die 30. Planeten- und Kometentagung findet vom 10. Juni bis zum 14. Juni 2011 im Bruder-Klaus-Heim in Violau bei Augsburg statt. Geboten werden Workshops zu fast allen Bereichen der Planeten- und Kometenbeobachtung.

Seit einem halben Jahr umkreist Chinas zweite Mondsonde Chang'e-2 den Erdtrabanten, ohne das von der Mission viel zu hören oder zu sehen gewesen wäre. Nun melden chinseische Nachrichtenagenturen, dass die Sonde am 1. April 2011 ihre Primärmission erfüllt habe.

Im Zuge der Nürnberger Prozesse untersuchte der amerikanische Psychiater Douglas M. Kelley die seelische Verfassung inhaftierter Nazis. Kelleys persönliche Notizen über seine Treffen mit Hermann Göring wurden erst vor Kurzem öffentlich zugänglich - sie dokumentieren eindrucksvoll die "Banalität des Bösen"

Menschen machen Fehler - klar. Doch sollte man sie beim Denken und Lernen nicht tunlichst zu vermeiden suchen? Die Psychologin Anna Gielas erläutert, warum Patzer auch ihr Gutes haben

Chemische Signale im Schweiß verraten uns, wenn Menschen in unserer Nähe Angst empfinden. Wie Forscher jüngst herausfanden, beeinflussen diese unsichtbaren Botschaften offenbar auch unser eigenes Handeln