Alle Artikel vom 22.02.2012

Ein fehlerhafter Anschluss ist eventuell für die vermeintliche Entdeckung überlichtschneller Neutrinos im italienischen Gran Sasso verantwortlich.

Ein fehlerhafter Anschluss ist eventuell für die vermeintliche Entdeckung überlichtschneller Neutrinos im italienischen Gran Sasso verantwortlich.

Israelische Forscher bestimmten die Baum- und Gewächsarten, die vor rund 2500 Jahren einen Palastgarten in Jerusalem zierten - anhand von Pollen, die einst an feuchtem Putz hängen blieben.

Das männliche Y-Chromosom: vergleichsweise mickrig und zunehmend überflüssig. Oder doch eher schlank, effizient und optimiert? Ein Genvergleich soll Klarheit schaffen.

In der Praxis unterliegen selbst erfahrene Juristen diversen psychologischen Einflüssen. Doch diesen ­Urteilsverzerrungen können sie vorbeugen.

Zur Zeitenwende hatte sich Rom endgültig vom aris­tokratisch geprägten Stadtstaat zu einem Imperium gewandelt, das die damals bekannte Welt umspannte. Auf …

Die Bedeutung des antiken Rechners lässt sich erahnen, wenn man in den Werken des römischen Architekten Vitruv blättert: Da soll zum Beispiel die Stirnseite …

Seit Menschengedenken ging die Zeit in Rom buchstäblich nach dem Mond. Sein Lauf um die Erde war es, der dem Kalender jener Zeit zu Grunde lag – nicht nur im …

»Navigare necesse est, vivere non est« – »Schifffahrt ist notwendig, Leben nicht«. Dieses legendäre Zitat des berühmten römischen Feldherrn Gnaeus Pompeius …

Für die Römer gehörten Dinge aus Metall zum alltäglichen Leben: Werkzeuge und Waffen aus Eisen, Küchengeräte und chirurgische Instrumente aus Bronze oder …

Der »Stein des Südens«, zu sehen auf S. 34, ist ein Sinnbild des Scheiterns – schließlich merkten die Baumeis­ter vor fast 2000 Jahren offenbar erst, nachdem …

Mit Hebeln und Flaschenzügen bewegten die Römer viele Tonnen schwere Lasten. Mit solchen Maschinen bauten sie Wohnhäuser ebenso wie beein­druckende Monumente. Auch in Theatern und Palästen kam diese Technik zum Einsatz.

Wo immer Straßen auf einen Wasserlauf trafen, errichteten Roms Ingenieure eine Brücke - allen Widrigkeiten zum Trotz.

Ob über Jahrhunderte gewachsen oder auf dem Reißbrett entworfen: Mit ihren Plätzen und monumentalen Gebäuden waren Städte die Zentren römischer Kultur – so wie Xanten in Germanien.

Mit einfachen Hilfsmitteln gelang es Baumeistern in der Antike, Tunnel über Hunderte von Metern durch Berge zu treiben. Vor allem die Römer erlangten in der Kunst, unter Tage den richtigen Weg zu finden, wahre Meisterschaft.

Aquädukte, die Wasser über viele Kilometer hinwegleiteten, waren Glanzleistungen der Planung und Vermessung. Um ein optimales Gefälle zu erreichen, standen den Ingenieuren nur einfache, aber präzise Messinstrumente zur Verfügung.

Schon in der Antike machte man sich in Mühlen und Sägewerken die Kraft des Wassers zu Nutze. Doch wie diese ­Anlagen funktionierten, war bis vor Kurzem kaum bekannt.

Spanisches Olivenöl in unseren Supermärkten, deutsches Bier in spanischen – unzählige Lkws befördern heutzutage unentwegt Waren aller Art auf den Straßen der …

Bis heute gehört die Landwirtschaft zu den Existenzgrundlagen jeder Gesellschaft – auch einer industrialisierten. In der Antike lebte jedoch mehr als die …

"Basilia übergibt ihren (gestohlenen!) Silberring an Mars. Und das, solange irgendjemand, ob Sklave oder Freier, etwas über seinen Verbleib weiß, aber schweigt. …

Sie passen leicht in eine Hand und werfen doch helles Licht auf das Alltagsleben der Vergangenheit: Römische Öllampen haben in tausendfacher Zahl die …

"Mir persönlich ist Glasgeschirr lieber (als solches aus korinthischer Bronze), jedenfalls stinkt es nicht!", poltert der neureiche Gastgeber in "Das Gastmahl …

Baden war der Inbegriff römischer Lebenskultur. Davon legen nicht nur die Überreste unzähliger Thermen­anlagen beredtes Zeugnis ab, sondern auch die Sprüche, …

Am Stadttor der römischen Stadt Thigibba im heutigen Tunesien stand der Hinweis geschrieben: "Si quis hic urinam fecerit, habebit Martem iratum" – frei …

Denn wo immer römische ­Legionäre neues Gebiet erobert hatten, entstanden alsbald Städte, die die Herrschaft Roms vor Ort sichern sollten. Der Staatsmann Marcus …

Dass der Steinkreis von Stone­henge Teil einer weitläufigen Rituallandschaft war, bestätigte sich nicht zuletzt 2010, als Forscher in der Nachbarschaft auf …

Auch nach dem Tod sollten die heiligen Ibisvögel keinen Hunger leiden: Wie Forscher herausfanden, legten ägyp­tische Einbalsamierer wohl aus diesem Grund kleine …

Im 3. Jahrhundert n. Chr. drangen römische Legionen tief ins freie Germanien ein, um den Überfällen der Alamannen ein Ende zu bereiten. Dass sie dabei …

Es handelte sich einst wohl um das Arbeitsgerät eines Astrologen: In der Nakovana-Höhle an der Küste Kroatiens stießen Archäologen auf Bruchstücke einer rund 22 …

Schon unsere Vorfahren liebten es bequem – ­jedenfalls lassen dies die bisher ältesten bekannten Reste von Schlafunterlagen vermuten. Ein Archäologenteam …

Unverhofft machte der ehrenamtliche Sondengänger Regis Cursan einen delikaten Fund am Londoner Themse­ufer: Mit Hilfe seines Metalldetektors entdeckte er die …

Im Tal der Könige, einst Ruhestätte der Pharaonen des Neuen Reichs (um 1550 – 1069 v. Chr.), haben Archäologen in den letzten 200  …

Bevor sie mit dem Bau einer neuen Tempelpyramide begannen, holten die Bewohner von Teotihuacan zunächst die Zustimmung ihrer Götter ein. Dafür begruben sie am …

Fast zwei Kilometer unter der Erde leben Insekten, die Forscher in der tiefsten Höhle der Welt aufstöberten.

Da fehlt doch was: Diese partielle Sonnenfinsternis ist ein exklusives Schauspiel für das Sonnenobservatorium SDO (Solar Dynamics Observatory).

Unter dem Motto "Die lange Nacht der Planeten" lädt die Vereinigung der Sternfreunde e. V. (VdS) am 24. März 2012 zum deutschlandweiten Astronomietag zu vielfältigen Veranstaltungen bundesweit ein.

Stellen wir uns eine junge Mutter aus der deutschen Mittelschicht vor und daneben eine vom Stamm der Nso, der in Kamerun von der Landwirtschaft lebt. Worauf legen die beiden Frauen wohl beim Umgang mit ihren Kindern am meisten Wert? Heidi Keller – Psychologieprofessorin an der Universität Osnabrück – widmet sich in diesem Buch der Frage, wie der unterschiedliche kulturelle Hintergrund das Aufwachsen von Kindern beeinflusst.