Alle Artikel vom 20.04.2012

Fliege und Mensch haben anatomisch wenig gemein. Ausgerechnet ein Kernelement aller Säugetiere - die Nachwuchsversorgung durch Muttermilch - teilen wir mit einem Insekt.

Ein kleiner, kostengünstiger und weniger energiereicher Teilchenbeschleuniger soll schaffen, woran Physiker bislang scheiterten: den Nachweis dunkler Photonen.

Der Eisbär galt als Meister der schnellen Anpassung, da seine Abspaltung vom Braunbären erst vor relativ kurzer Zeit erfolgt sein sollte. Neue Ergebnisse machen dies zunichte.

5 fundamentalen Fragen sehen sich Physiker und Kosmologen derzeit gegenüber. Dieser Film beschreibt, wie Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs "Computergestützte Theoretische Teilchenphysik" am Karlsruher KIT diesen Rätseln auf den Grund gehen.

Astronomen haben die Verteilung der Dunklen Materie in der Umgebung unseres Sonnensystems untersucht. Doch sie fanden keinen Hinweis auf die rätselhafte Materie.

Astronomen haben die Verteilung der Dunklen Materie in der Umgebung unseres Sonnensystems untersucht. Die Forscher fanden keinen Hinweis auf die rätselhafte Materie.

Bilder des größten Saturnmonds Titan von der Saturnmission Cassini zeigen erneut Ähnlichkeiten mit unserem Heimatplaneten auf. Ein Kohlenwasserstoffsee entpuppte sich als ferner Verwandter einer afrikanischen Salzpfanne.

Die Suche nach Gravitationswellen geht in die nächste Runde: Eine neue Detektorgeneration weckt Hoffnungen.

Am 19. April 1930 verfolgten Journalisten auf dem Berliner Flugplatz Tempelhof die Vorführung des "Valier- Heylandt RAK 7", eines Automobils, das …

Elke Reinecke über "Im Reich der Raubkatzen" von Alastair Fothergill, Keith Scholey (Regie).

"Was macht die Zeit, wenn sie vergeht?" von Werner Kinnebrock, "Sie sind mitten unter uns" von Bernd Harder, "Der Graf der Graphen" von Alain Hertz, "101 Science-Fiction-Filme" von Steven Jay Schneider (Hg.)

Christoph Pöppe über "Das hedonistische Manifest" von Bernulf Kanitscheider.

Reinhard Breuer über "Grenzen der physikalischen Erkenntnis" von Harald Lesch (DVD).

Michael Springer über "Zyklen der Zeit" von Roger Penrose.

Alice Krüßmann über "WasserFarben" von Mark Laita.

Bessere Katalysatoren sind der Schlüssel für bessere Elektrolyseure und Brennstoffzellen – und damit auch für die effiziente Speicherung elektrischer Energie im Rahmen einer Wasserstoffwirtschaft. Ihre Entwicklung hat sich Robert Schlögl zur Aufgabe gemacht. Im Interview erläutert der renommierte Chemiker, warum Katalysatoren so kompliziert sind und welche Bedeutung vernetzte Forschung hat.

Grob verpixelte Gesichter sind kaum zu erkennen – es sei denn, man vernichtet noch mehr Information.

Roboter können es mittlerweile.

Die nach dem Vorbild des Nobelpreises gestaltete Auszeichnung geht dieses Jahr an den ungarisch-amerikanischen Forscher für seine bahnbrechenden Beiträge zur Kombinatorik und zur extremalen Graphentheorie.

Ein Messfehler versetzte die Physiker monatelang in Aufregung.

Die Jagdspinne Cupiennius salei erlegt ihre Beute mit einem gezielten Sprung – und das sogar in völliger Dunkelheit.

Auf dem langen Weg zu einer Datenautobahn für Quantencomputer ist es Tübinger Forschern gelungen, ultrakalte Atomwolken und winzig kleine "Lichtpunkte" kontrolliert wechselwirken zu lassen.

Gigantische Viren rütteln am akzeptierten biologischen Weltbild: Möglicherweise bilden sie gar eine neue, vierte Domäne des Lebens. Zwar ist diese Frage noch lange nicht geklärt, doch immerhin vermittelt die genetische Ausstattung der Riesenviren zunehmend Einblicke in ihre evolutionären Wurzeln.

Erstmals werden Astronomen Gelegenheit haben, live zu beobachten, wie ein Schwarzes Loch eine Gaswolke zerreißt und sich einverleibt.

Seit einem Jahr umkreist die NASA­-Sonde Messenger den sonnennächsten Planeten Merkur. Aus den bislang per Laserhöhenmessung gesammelten Daten ent­stand nun die …

Wasserstoffatome aus Antimate­rie lassen sich schon seit Mitte der 1990er Jahre künstlich herstellen. Mittlerweile kann man sie auch für etliche Minuten …

Die Gemeinwesen des alten Meso­potamien standen und fielen mit dem Zugang zum Wasser sowie der Einbindung ins regionale Wegenetz. Zu diesem Schluss kommen Björn …

An vielen Orten im Weltall lassen sich Magnetfelder beobachten, die ganze Galaxien durchziehen. Doch wie sind sie entstanden? Ursprünglich wohl über den …

Auch wenn sich die Wüstenameise Cataglyphis noda mehrere Meter von ihrem winzigen Nesteingang entfernt, findet sie ihn wieder – obwohl ihre monotone …

Hartweizen (Triticum durum) ist ein wichtiges Grundnahrungs­mittel: Er dient etwa als Basis für Pasta, Couscous und Bulgur. Auf salzigen Äckern gedeiht er …

Grönlands Eisschild reagiert wo­ möglich deutlich empfindlicher auf den Klimawandel als bislang angenommen, befürchten Forscher um Alexander Robinson von der …

Was sind die wesentlichen Eigenschaften des Lebens, auf einer abstrakten Ebene betrachtet? Aufschlüsse könnte ein mathematisches Modell in Form eines zellulären Automaten geben. Ein solcher ist nun auf einem Computer realisiert worden – 60 Jahre nach dem ersten theoretischen Entwurf.

Aus Wasser oder Gas hergestellt, gespeichert, transportiert und schließlich in Brennstoffzellen zur Stromgewinnung verbrannt – Wasserstoff birgt das Potenzial, drängende Probleme der Energieversorgung zu lösen. Doch nur, wenn es gelingt, bei all diesen Schritten die Kosten deutlich zu senken.

Noch vor wenigen Jahrzehnten galten die behauenen Steinkolosse im Hochland von Sumatra als Zeugnisse einer prähistorischen Kultur, die lange vor den prachtvollen Tempelanlagen und Palästen des Tieflands existierte. Jetzt aber haben archäologische Grabungen ergeben: Beide Kulturen standen in engem Austausch, ja hingen sogar voneinander ab.

Glorien zählen zu den schönsten atmosphärischen Phänomenen, sind aber lange rätselhaft geblieben. Nun trug überraschend der optische Tunneleffekt zu ihrer Erklärung bei. Forscher haben dabei auch gelernt, den Einfluss von Wolken auf den Klimawandel besser vorherzusagen.

Der Außenrand unserer Galaxis ist wellenförmig verbogen, ähnlich dem dezenten Schwung einer eleganten Hutkrempe. Als Erklärung bieten sich Schwerkrafteffekte der Dunklen Materie an.

Forscher bezweifeln, dass sich unsere Intelligenz noch wesentlich steigern könnte. Physikalische Gesetze verhindern dies.

Forscher manipulieren Immunzellen von HIV-Infizierten außerhalb des Körpers. So wollen sie diese genetisch dauerhaft gegen das Virus resistent machen. Im Visier haben die Wissenschaftler ein zentrales Einlassprotein für den Erreger.

Wohl jeder träumt Geo-Freund davon, einen Archaeopteryx zu finden und sich in die Wohnzimmervitrine zu stellen. Wie man bei der Suche vorgeht, erklärt Patrick N. Wyse Jackson in "Paläontologie für Neugierige".