Alle Artikel vom 14.08.2012

Dank eines hirnkompatiblen Zusatzmoduls konnten Forschern blinden Mäusen zu fast normaler Sehleistung verhelfen. Dazu imitierten sie mit der Prothese den Kode der Augenneurone.

Drei ESA-Sonden sollen in Kürze das Erdmagnetfeld genauer vermessen als je zuvor: Warum hat sich die irdische Schutzhülle in letzter Zeit so stark verändert?

Im oberösterreichischen Hallstatt sind Archäologen auf ein Schöpfgefäß mit seltenen Kultsymbolen gestoßen: Die 2500 Jahre alte Kelle hat einen Griff in Gestalt einer Kuh.

Einen ganz besonderen Fund machten Archäologen im Hallstätter Gräberfeld in Oberösterreich: ein rund 2500 Jahre altes Schöpfgefäß mit einem Griff in Gestalt einer Kuh, die seltene Kultsymbole zieren.

Das Riechsystem arbeitet offenbar flexibel: Nach einem einwöchigen Geruchsentzug ändert sich zunächst die Hirnaktivität - normalisiert sich dann jedoch rasch wieder.

Bildet sich nach der Zerstörung eines Asteroiden durch die Anziehungskraft eines Weißen Zwergs eine Materiescheibe, so könnte dies einen vorübergehenden Ausbruch zur Folge haben.

Die Chinchorro entwickelten einen außergewöhnlichen Mumienkult. Der Grund dafür ist ein makaberer: Sie lebten im ständigen Angesicht ihrer verstorbenen Vorfahren.

Seit über 100 Jahren schon waren die dänischen Wikinger durch Eu­ropa gezogen, hatten gebrandschatzt, geraubt und gemordet. 799 war das Frankenreich ihr …

"Schaffe Recht dem Sklaven und der Witwe, schaffe Recht der Waise und dem Fremden! Verteidige das Recht des Unmündigen, verteidige das Recht des Armen!" Belegt …

Sie ist viel kleiner, nicht so bunt und schlechter erhalten als das berühmte Pendant im Berliner Neuen Museum. Doch zeigt auch die kleine Skulptur das Antlitz …

Das Alter eiszeitlicher Höhlenbil­der können Archäologen häufig nur recht ungenau anhand des Vergleichs von Malstilen bestimmen. Der Grund: Oft fehlen die für …

Nahezu unbeschadet hat ein Holzbogen im feuchten Bodenmilieu mehr als 7400 Jahre überdauert. Die neolithische Waffe, die sich im Uferbereich des …

Der Nachbau von William Shakespeares (1564–1616) berühmtester Bühne "The Globe" zog 2011 hunderttausende Besucher aus aller Welt nach London. Doch vielleicht …

Seine Weltkarte aus dem Jahr 1507, auf der erstmals die Neue Welt den Namen "America" trägt, machte Martin Waldseemüller (um 1470–1522) weltberühmt. Er benannte …

Die ersten Töpfer der Menschheit ­arbeiteten vor rund 18 000 Jahren im Süden Chinas – so seit 2009 die einhellige Forschermeinung. Neuere …

Es waren Risse in den Sandsteinmauern der Furness ­Abbey, die Archäologen auf die Spur seltener Kostbarkeiten brachten: Als sie die Fundamente der ehemaligen …

Vor 1100 Jahren kam er zur Welt, 50 Jahre später wurde er zum Kaiser gekrönt: Otto I., genannt "der Große", feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen …

Starb Otto I. eines natürlichen Todes – oder übten Anhänger eines einst engen Vertrauten Rache?

Anfang des 10. Jahrhunderts herrschte das Chaos. Keine einfachen Startbedingungen für Otto I.

Schon Ottos Herrschaft als König war von Konflikten geprägt – auch mit der eigenen Familie. Aber am Ende entschied er die Auseinandersetzungen stets für sich.

Der Reichtum der Ottonen gründete auf den reichhaltigen Erzlagerstätten im Harz. Bei der Suche nach den Überresten des Bergbaus stießen Archäo­logen auch auf Spuren erheblicher Umweltschäden.

Im 10. Jahrhundert mauserte sich Magdeburg vom einfachen Handelsort zum Erzbistum mit prächtigen Kirchenbauten. Das verdankten die Bewohner ihrem König, der das Leben der Sachsen von Grund auf veränderte.

Mütter, Schwestern und Töchter der Ottonen lebten und lernten in Stiften. Sie sollten dort das Seelenheil der toten Herrscher bewahren.

Mit Krieg und Diplomatie suchten Heinrich I. und sein Sohn Otto die slawischen Völker zu kontrol­lieren – und prägten so das Werden der heutigen osteuropäischen Staaten.

Ottos Ehefrauen Edgitha und Adelheid sowie seine Schwiegertochter Theophano waren für viele Menschen wichtige Ansprechpartnerinnen am Hof - und faktisch Mitherrscherinnen.

Am 10. August 955 brachten die Truppen Ottos I. einem ungarischen Reiterheer eine vernichtende Niederlage bei. Nach der Schlacht auf dem­ Lechfeld war der König mächtiger als je zuvor.

Der Kalif von Córdoba betrachtete den König der ­Ostfranken vermutlich mit wohlwollendem ­Des­interesse, zumal kulturelle Unterschiede die diplomatischen Kontakte erschwerten.

Ein Heiratsbündnis mit dem oströmischen Kaiserhaus sollte die Position der Ottonen stärken, doch Byzanz schickte eine Braut niederen Rangs.