Evolution : Die überflüssigen Landgene von Wal und DelfinWale und Delfine waren mal so etwas wie Flusspferde - bevor sie ganz ins Wasser gingen und sich deutlich veränderten. Was dabei geschah, sieht man heute auch im Erbgut.
Ernährungsgeschichte : Flaschenfütterung schon vor JahrtausendenSchon in der Vorgeschichte bekamen Kleinkinder Tiermilch aus »Fläschchen«. Als die Ernährungsweise vor über 7000 Jahren entstand, hatte das Folgen für die Bevölkerungsentwicklung.
Mikroskopie : Nervenbahnen eines HühnerembryosMit der Lichtscheibenmikroskopie lassen sich schon länger beeindruckende Aufnahmen von präparierten Tieren machen. Nun haben Forscher sie weiterentwickelt.
Parasitismus : Wespe frisst Wespen absichtlich nur halbDie Erzwespen machen bei den Gallwespen keine Gefangenen: Erst lassen sie sie arbeiten, dann fressen sie sie auf. Obwohl: eigentlich beides gleichzeitig.
Paläogenomik : Für einen weisen Umgang mit alten ReliktenArbeitsgruppen drängeln sich um die Genomanalyse menschlicher Überreste aus alten Kulturen. Große Sorgfalt wäre dringend angeraten, kommentieren Keolu Fox und John Hawks.
Astronomie : Bilder aus dem kosmischen KreißsaalWie wird aus einer Wolke aus Gas und Staub ein Planetensystem? Erste Bilder von noch ganz jungen Sternen zeigen: An unseren bisherigen Theorien kann etwas nicht stimmen.
Inka : Machu Picchu steht auf geologischen StörungenInkastädte und Heiligtümer wurden dort errichtet, wo sich geologische Störungszonen kreuzen: Das half entscheidend beim Bauen, meinen Forscher.
Stellarphysik : Exoplaneten in der NachbarschaftModerne Teleskope konzentrieren sich immer mehr auf Rote Zwerge im nahen Umfeld der Sonne und die Exoplaneten, die sie begleiten.
Hemmes mathematische Rätsel : FahrstuhlfahrtenWie kann man vom sechsten Stock eines zwölfstöckigen Hauses ins Erdgeschoss fahren, dabei alle Stockwerke besuchen, und zwölf unterschiedliche lange Fahrstrecken einhalten?
Eine Autismus-Biografie mit werblichem Einschlag : Verkaufsgespräch in Buchlänge? Die eigentlich interessante Autobiografie eines Asperger-Autisten entpuppt sich als Werbebroschüre für ein wissenschaftlich kaum belegtes Therapieverfahren.