Alle Artikel vom 04.10.2022

Einstein sprach im Zusammenhang mit Quantenverschränkung von »spukhafter Fernwirkung«. Nun erhalten drei Physiker den Nobelpreis, die Zweifel an deren Eigenartigkeit ausräumten.

Andreas Müller stellt die neuen Aufnahmen des Tarantelnebels vor, die das James-Webb-Weltraumteleskop bei verschiedenen Wellenlängen erstellt hat.

Trotz einer namhaften Geschichte blickt die Gesellschaft der Ärzte in Wien weiterhin in die Zukunft und auf ihren Nachwuchs.

Experimente mit verschränkten Quantenzuständen haben neue Technologien ermöglicht. Dafür haben Alain Aspect, John Clauser und Anton Zeilinger nun den Nobelpreis in Physik bekommen.

Verschränkung, Teleportation, Information. Drei Physiker werden für den Nachweis von Einsteins »spukhafter Fernwirkung« geehrt. Hier können Sie die Verkündung noch einmal ansehen.

Wie viel wiegt das Vakuum? Bislang fehlte eine Waage, die das Gewicht präzise genug messen kann. Ein Experiment in einer alten Mine auf Sardinien soll endlich Antworten liefern.

Es reicht nicht, ein Atomkraftwerk bloß abzuschalten. Der Rückbau ist immens aufwändig. Radioaktivität sitzt an Oberflächen, in Ritzen und Spalten und sogar im Material selbst.

Weitergabe psychischer Störungen Wenn die Geschlechtsumwandlung stockt Traumata überwinden

u. a. mit diesen Themen: Hunde weinen vor Glück Covid-19 erhöht das Risiko für neurologische Schäden Hirnstimulation für das Gedächtnis? Der Preis des …

Sagt Ihnen der Begriff »petrichor« etwas? So nennt man den Geruch von Regen, der nach langer Trockenheit auf Erde trifft. Mich versetzt dieser Duft heute noch …

Der Stern Beta Persei, auch Algol genannt, führt uns das Spektakel seines Lichtwechsels mit schöner Regelmäßigkeit vor.

Im Jahr 2021 erfüllte unser Tagesgestirn seinen regelmäßigen Beobachtern den lange gehegten Wunsch nach einer deutlich ansteigenden Aktivität.

Mars turtelt mit anmutigen Nymphen:Pünktlich zur Opposition des Roten Planeten am 8. Dezember 2022 erinnern wir hier an seine seltene Begegnung mit dem …

Es scheint kaum möglich, inaktive Schwarze Löcher ausfindig zu machen, die wenig mit ihrer Nachbarschaft interagieren. Doch genau das behauptet nun ein Forschungsteam.

Serge Haroche Licht: Eine Geschichte • Erik Wischnewski Astronomie in Theorie und Praxis Kompendium und Nachschlagewerk • Gertrude Kiel Was der Himmel uns erzählt

Simon-Marius-Jahr 2024 • Nächster HATT am 19. November 2022 • Astro-Börse-Berlin 2022

Aktive Sonne • Astro-Ereignisse • Abend-/Morgenhimmel • Sternbedeckungen • Fernglastipp • Sonne akt. • Eruptives Tagesgestirn • Kleinplaneten • Meteore • Kometen

Miniexplosionen auf Weißen Zwergen • Yilan – ein junger Einschlagkrater in China • Der beste Platz für eine Mondsiedlung • Doppelsternpartner überlebt Supernova

Es gibt in meinen Augen wenige Themen der modernen Kosmologie, die so heftig debattiert werden, wie die Idee eines Multiversums, oder die Existenz von …

Liebe Leserin, lieber Leser, wir leben in schwierigen Zeiten, aber es könnte noch schlimmer kommen, wie das Cover unseres Novemberhefts zeigt. Der Einschlag …

Ein Buch, das man Liebhabern schöner Mathematik nur wärmstens empfehlen kann. Eine Rezension

Das Wissen um Einschläge kosmischer Projektile auf die Erde ist noch sehr jung. Heute sind mehr als 200 Einschlagstrukturen auf der Erde bekannt. Wir machen eine Bestandsaufnahme.

- Eckhard Klein, Christiane Tilly (Hg.): Vom Leichtgewicht zum Gleichgewicht - Agota Lavoyer, Anna-Lina Balke: Ist das okay? - Autoreninterview: Annie Murphy …

Vor 130 Jahren begannen erste Astronomen den Himmel mit lichtstarken Porträtobjektiven zu fotografieren. Sie entdeckten helle Nebel, rätselhafte Sternleeren, Höhlen- und Randnebel.

Unser Gehirn stellt sicher, dass der Körper im Mittel 36,6 Grad Celsius warm ist. Dafür stehen ihm verschiedene Mechanismen zur Verfügung. Wir stellen die wichtigsten vor.

Versuche mit künstlichen neuronalen Netzen stützen die Vorstellung, dass das Gehirn laufend Prognosen darüber anstellt, was es wahrnehmen wird. So spart es viel Energie.

Menschen nehmen in den abwegigsten Gegenständen Gesichter wahr. Erstaunlicherweise ordnen wir die vermeintlichen Antlitze fast ausschließlich dem männlichen Geschlecht zu.

Gerüche können sehr spezielle, lebhafte Erinnerungen wachrufen. Warum das so ist, wird nun immer besser verstanden. Und dieses Wissen lässt sich manchmal sogar medizinisch nutzen.

Manche Menschen verlieren infolge einer Hirnschädigung die Kontrolle über eine ihrer Hände. Die »fremde Hand« kann sogar ein unheimliches Eigenleben entwickeln.

Hochsensible reagieren empfindlicher auf Belastungen. Dafür sprechen sie stärker auf eine fürsorgliche Erziehung und auf therapeutische Interventionen an.

Wenn andere etwas sagen, glauben wir ihnen das meistens. Das ist wichtig für ein harmonisches Miteinander.

Ein böser Scherz, Kritik oder offene Ablehnung – all das kann Menschen verletzen. Doch wann wird aus einem Fauxpas eine Kränkung? Und wie gehen wir damit um?

Ständig ist das Gehirn damit beschäftigt, unwichtige Sinnesreize auszublenden. Damit sie nicht unsere bewusste Wahrnehmung stören, leisten die grauen Zellen Schwerstarbeit.

Wir unterscheiden wie selbstverständlich zwei Arten von geistigen Prozessen: bewusste und unbewusste. Doch lässt sich das wirklich so einfach trennen?

In den Sternengeschichten erzählt Florian Freistetter über den Planeten Osiris, der sich langsam auflöst.

Wie funktioniert die Datenbank der Zukunft? Was hat ihr Aufbau mit dem menschlichen Gehirn zu tun? Und welche neuen Anwendungen werden möglich, wenn es keine Datensilos mehr gibt?