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Shuttleflüge zur ISS: Volles (Shuttle-)Programm!
Die Außerdienststellung der Raumfähren ist beschlossene Sache. Doch davor müssen sie nochmal ran – um die Internationale Raumstation zu vollenden!
Die Ära der amerikanischen Spaceshuttles,
die mit dem Start der
Columbia am 12. April 1981 begann
(AH 10/2006, S. 30), nähert sich unaufhaltsam
ihrem Ende. Dem unvoreingenommenen
Beobachter mag diese Behauptung
allerdings ein wenig seltsam
vorkommen, denn nach mehrjähriger
Betriebspause und Probestarts in der
Folge des Columbia-Absturzes nimmt
die Taktung der Flüge jetzt wieder kräftig
zu. Doch das ist nur scheinbar ein Widerspruch,
denn seit die Verbesserungen
am Shuttlesystem erprobt sind und sich
bewährt haben, geht es im bemannten
Raumfahrtprogramm der USA endlich
wieder zügig voran.
Drei Flüge haben seit dem Unglück
der Columbia bislang stattgefunden:
STS-114, die »Return to Flight«-Mission
unter dem Kommando von Eileen Collins
im Juli und August 2005, STS-121,
geleitet von Steven Lindsey im Juli 2006,
und im September STS-115, die »Return
to Assembly«, mit Brent Jett auf dem
Chefsessel.
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