: Wurmstichige "Beeren"Viele Pflanzen nutzen Vögel als "Taxi" für die Verbreitung ihrer Samen. Ein parasitischer Fadenwurm hat sich diese Taktik ebenfalls zu Nutze gemacht - auf Kosten seines Ameisen-Wirtes.
: Des Rätsels LösungWas wie ein kleines, federartiges Blättchen aussieht, ist in Wirklichkeit der harte Panzer eines tierischen Wesens unbekannter Verwandtschaft. Denn was sich unter diesem verbarg, blieb für Paläontologen lange ein Geheimnis. Ein Fund in Marokko hat es nun gelüftet.
: Arche MadagaskarMadagaskar ist eine biologische Schatzkiste. Durch die lange geografische Isolation existieren hier eine weltweit einzigartige Fauna und Flora.
: Wetterstation Weltraum"Langsam wird's mir zu bunt", so könnte man den Wetterfrosch beim Blick durch das Satellitenfenster auf das globale Erdklima quaken hören.
: EiskunstKunstwerke aus unzähligen Eiskristalle schuf mancherorts die Wetterlage der letzten Tage. Von weißen Winterwäldern bis zu filigranen Nadelskulpturen an den Blatträndern.
: Jung gebliebene VeteranenZackig, nicht wahr? Der Filipino ist ein prachtvolles, aber noch unbeschriebenes Blatt am mächtigen Stammbaum der Käfer.
: Faszinierende Artenvielfalt in "verschollener Welt"Eine Forschungsexpedition ins Innere der Foja-Berge auf der Insel Neuguinea hat eine von Menschenhand fast gänzlich unberührte Urwaldlandschaft entdeckt, in der eine Fülle unbekannter und seltener Arten haust. Die Wissenschaftler der amerikanischen Organisation Conservation International um Bruce Beethler konnten dabei auch einige zoologische Rätsel lösen.
: Banger BlickDie Zukunft sieht düster aus: abgebrannte Regenwälder, trockengelegte Sümpfe, chemikalienverseuchte Abwässer und dazu ein tödlicher Pilz - für Amphibien kommt es zur Zeit knüppeldick.
: "Advent, Advent ...""... ein Lichtlein brennt." - Bei so viel adventlicher Besinnlichkeit kommt offensichtlich auch in deutschen Laboren richtige Weihnachtsstimmung auf: Forscher der Universität Regensburg kamen auf die Idee, den kleinsten Adventskalender der Welt zu basteln.
: Innere SchönheitNur wenige Millimeter klein schmiegt sich das "Hübsche Goldhaarmoos" (Orthotrichum pulchellum) unauffällig an Felsen und Baumrinden in unseren Breitengraden. Doch Kenner dieses sensiblen Pflänzchens haben seine innere Schönheit längst erkannt und es zum "Moos des Jahres 2008" ernannt.