Bosnien-HerzegowinaMüllteppich im BergidyllExtreme Überschwemmungen haben in Bosnien-Herzegowina ganze Ortschaften verwüstet. In der Folge schiebt sich ein Teppich aus Bauschutt und Haushaltsgeräten den Fluss Neretva hinab. von Karin Schlott
Naturfotografie: Tanz der KaulquappenDem kanadischen Fotografen Shane Gross ist eine Aufnahme gelungen, die wie ein Gemälde anmutet. In einem See auf Vancouver Island knipste er einen Schwarm Kaulquappen.
Wetterphänomene: Whiteout – oder der stärkste AnanasexpressAtmosphärische Flüsse können tagelangen Regen bringen. Ein besonders intensiver Zustrom feuchter Luft traf Kanada im September 2024.
Felsmalerei: Fossile Tiere auf Fels verewigtDie San fertigten zahlreiche Felszeichnungen im südlichen Afrika. Dabei könnten sie auch Tiere dargestellt haben, die seit Jahrmillionen ausgestorben sind.
Australien: Koalas haben miese AussichtenWeil ihre Lebensräume schrumpfen und unwirtlicher werden, gibt es immer weniger Koalas. Und sind die Tiere einmal verletzt oder krank, kommt meist jede Rettung zu spät.
Ätna: Ein ungewöhnlicher Vulkan unter SternenAuf den ersten Blick ist Europas größter aktiver Vulkan ein normaler Feuerberg. Doch tatsächlich ist hier nicht alles, wie es scheint, in gleich mehrerer Hinsicht.
Kambrische Explosion: Bizarrer Gliederfüßer ist eines der ersten Lebewesen mit MandibelnGliederfüßer machen heute rund 80 Prozent aller bekannten Tierarten aus. Ihr evolutionäres Erfolgsrezept sind ausgeprägte Mundwerkzeuge. Nun konnte ein Urahn identifiziert werden.
Waldbrände: Smoke on the water, no fire in the skyÜber fast alle Gewässer in Nordamerika waberte zwischen 2019 und 2021 Rauch aus Waldbränden. Das könnte zu ungeahnten Umweltfolgen führen – auch weit abseits der Brandherde.
Geesthacht bei Hamburg: Es wimmelt von WollhandkrabbenWie jedes Jahr überwinden auch jetzt wieder Wollhandkrabben die Fischtreppe bei Geesthacht. Dazu kommt die invasive Art an Land und krabbelt am Elbufer entlang. Zu Zehntausenden.
Naturphänomene: Die Rückkehr von Lake ManlyDas Death Valley gehört zu den heißesten und trockensten Regionen Nordamerikas. Doch Starkregen hat im Februar zu einem besonderen Naturphänomen geführt.
Unterwasserfotografie: Abtauchen zu den WalknochenDen Titel »Underwater Photographer of the Year« gewinnt Alex Dawson mit seinem Bild von einem Taucher, der Knochen von geschlachteten Walen unter Eisschollen in Grönland entdeckt.
Fossilien: Ein Planet voller DinosAm 20. Februar 1824 legte der Geologe William Buckland die erste Beschreibung eines Dinosauriers vor. Unsere Grafik bietet einen Überblick über die Funde – von damals bis heute.
Wildlife Photographer of the Year: Eisbär schlummert auf schräger ScholleDas Londoner Naturkundemuseum lobt jedes Jahr Fotopreise aus. Die Publikumsauszeichnung gewinnt 2024 das Bild eines schlafenden Eisbären.
Antarktis: Weltgrößter Eisberg auf WanderschaftNachdem er vier Jahrzehnte lang am Meeresgrund festsaß, ist A23a, der größte Eisberg der Welt, in Bewegung geraten – und driftet relativ schnell von antarktischen Gewässern weg.
Naturschutz: Mongolische Saiga-Antilopen stehen vor der RückkehrEin Virus hatte den Bestand der mongolischen Saiga-Antilopen vor einigen Jahren stark dezimiert. Nun haben Naturschützer gute Nachrichten.
Venezuela: Grüne Giftschlieren trüben uralten SeeFarblich ist das Satellitenbild ein Augenschmaus, doch bei näherem Hinsehen wird deutlich: Die grünen Wirbel im Maracaibo-See zeugen vom schlechten Zustand des Gewässers.