Bei der Rekonstruktion einer Supernova erlebten Astronomen eine Überraschung. Der gewaltigen
Sternexplosion vor 400 Jahren ging die Verschmelzung zweier Weißer Zwerge voraus.
Um diese Vermutung zu beweisen, haben Gary McGuire und seine Kollegen
einen Supercomputer fast fünfeinhalb Milliarden Möglichkeiten durchprobieren lassen.
Eine neuartige Gehirn-Computer-Schnittstelle vermittelt Gelähmten Tastempfindungen.
Das erlaubt beispielsweise die Entwicklung präzise arbeitender Neuroprothesen.
Erfahrene Alte traten erst erstaunlich spät in der Menschheitsgeschichte
nennenswert in Erscheinung. Zur gleichen Zeit entstand die moderne Kultur.
Förderte die Lebensweisheit der Älteren diese Entwicklung?
Menschen leben in unterschiedlichen Kulturen und sprechen die verschiedensten Sprachen. Deren Strukturen prägen in ungeahntem Ausmaß die Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen.
Sie ist die letzte große Lücke im Gebäude der Physik: eine Theorie, welche die Quantenphysik mit Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie vereint. Doch es gibt verschiedene Ansätze, wie das Problem gelöst werden könnte.
Die Entdeckungen dieses impulsiven jungen Mannes haben die Mathematik nachhaltig beeinflusst. Dazu zählen insbesondere jene algebraischen Strukturen, die man heute endliche Körper nennt.
Um den Verkehr oder das Müllmanagement zu optimieren, benötigt jede Stadtverwaltung Informationen. Smartphones und andere Kommunikationsmittel bieten dabei in vielen Fällen Vorteile gegenüber Sensoren –
und soziale Netzwerke fördern sogar die Kreativität der Bürger.
Wind, Sonnenenergie und Wasserkraft spielen eine immer größere Rolle für die Energieversorgung. Doch ihr Ertrag schwankt erheblich –
was die Speichertechnik vor enorme Herausforderungen stellt.
Janina Fischer
über "Zur Lage der Welt 2011", herausgegeben von: Worldwatch Institute, in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch
"Achtung Denkfalle" von Christian Hesse; "Der Nanokosmos" von Felice C. Frankel und George M. Whitesides; "Warum gibt es alles und nicht nichts?" von Richard David Precht; "Inkognito" von David Eagleman
Eigentlich ist die Mission klar: Wir müssen den weltweiten Kohlendioxidausstoß begrenzen. Doch politisch lässt sich das Ziel womöglich nicht
realisieren. Könnten wir der Erderwärmung stattdessen durch gezielte Eingriffe
in das Klimasystem entgegenwirken?
Im Gespräch mit "Spektrum der Wissenschaft" bewertet
der Umweltethiker Konrad Ott die Maßnahmen des
Climate Engineering aus moralphilosophischer Sicht.
Eine der größten Bedrohungen durch die Erderwärmung stellt der Anstieg des Meeresspiegels dar. Besonders gefährlich ist er für tief gelegene Flussdeltaregionen
wie in Bangladesch und Vietnam sowie für Inselstaaten in der Südsee und der Karibik.
Auch auf Deutschland kommen beträchtliche Herausforderungen zu.
Städte haben ihr eigenes Klima. So liegen die Temperaturen dort meist höher als
im Umland. Deshalb lohnt es sich, die Auswirkungen der globalen Erwärmung
auf unsere Metropolen gesondert zu betrachten – auch im Hinblick darauf, wie
Städteplaner sich schon heute darauf vorbereiten sollten.
Unser Verdauungssystem enthält ein ausgedehntes Nervengeflecht. Es ist eng mit dem Gehirn verschaltet und beeinflusst, ob wir uns gut oder schlecht fühlen. Mediziner nutzen die neuronalen Verbindungen zwischen Kopf und Bauch, um Erkrankungen des Verdauungstrakts psychotherapeutisch zu behandeln.