Gehirn&Geist1/2026 Wer entscheidet? Wie das Gehirn unseren freien Willen beeinflusst
Wer entscheidet? Wie das Gehirn unseren freien Willen beeinflusst
Was bedeutet es, ein Bewusstsein zu haben? Haben wir einen freien Willen? Diese Fragen beschäftigt Neurowissenschaft, Philosophie und Theologie gleichermaßen. Der erste Artikel zum Titelthema zeichnet die Entwicklung der neurowissenschaftlichen Forschung nach und zeigt, wie das Gehirn das subjektive Erleben formt. Anschließend geht es im Interview mit dem Neurophilosophen Michael Plauen um die Frage, ob wir frei und selbstbestimmt handeln, oder nur Marionetten unseres Gehirns sind. Die Antwort hat Konsequenzen für unser Selbstbild, die Rechtsprechung und unseren Umgang mit KI. Daneben berichten wir, wie virtuelle Szenarien die traditionelle Psychotherapie erfolgreich ergänzen und vor allem Angststörungen und Posttraumatische Belastungsstörungen lindern können. Ein weiterer Artikel beleuchtet neue Therapieansätze bei Suchterkrankungen, die die Traumata, die viele Suchterkrankte in ihrer Kindheit und Jugend erfahren haben, berücksichtigen. Zudem beschäftigen wir uns mit der Theorienkrise in der Psychologie: Der Risikoforscher Gerd Gigerenzer erklärt, warum die Psychologie dringend wieder lernen muss, ihre Theorien zu präzisieren.
Inhalte dieser Ausgabe
Alle Vorteile von »Gehirn&Geist« auf einen Blick
- Monatlich: Zwölf Mal im Jahr frische Einsichten
- Fundiert: Über 80 Seiten Lesevergnügen
- Vielfältig: Alles über Psyche, Gehirn, Gesundheit und Denken
- Übersichtlich: Mit Infografiken komplexe Zusammenhänge verstehen
- Hilfreich: Selbsttests, Expertenrat, Web- und Literaturtipps
- Aktuell: Neue Trends aus Forschung, Therapie, Gesellschaft
- Meinungsstark: Kommentare, Interviews und Streitgespräche