Inhalte dieser Ausgabe
Selektion I
Auch mehr als 150 Jahre nach der Begründung der Evolutionstheorie durch Darwin gibt es noch falsche Ansichten über einzelne seiner Thesen. Was hat er wirklich gesagt?
Selektion II
14Evolution Gruppe oder Individuum?
Nur mit der lange verpönten Idee der Gruppenselektion lassen sich einige Lebensformen erklären. In der Evolution des Menschen hat sie ebenfalls eine Rolle gespielt.
Lebensentstehung
24Der Ursprung irdischen Lebens
Die ersten primitiven Zellen nutzten RNA-ähnliche Moleküle.
Endosymbiose
32Der Schritt zum komplexen Leben
Erst die Aufnahme eines Endosymbionten zur Energieproduktion ermöglichte höhere Lebensformen.
Fortpflanzung
38Die Pioniere des Sex
Panzerfische praktizierten als Erste die innere Befruchtung und nutzten dafür Vorläufer unserer heutigen Geschlechtsorgane.
Sehsinn
44Das Auge Organ mit Vergangenheit
Die wesentlichen Strukturen unseres Auges entstanden bereits vor über einer halben Milliarde Jahren bei den Vorfahren der Fische.
Genetik
52Der neue Stammbaum der Katzen
Erst durch Genanalysen ließen sich die Verwandtschaftsverhältnisse in der Familie der Feliden klären.
Gliederfüßer
60Künstler der Evolution: Weberknechte
Diese Spinnentiere verblüffen mit vielen raffinierten Anpassungen.
Sehsinn II
68Der merkwürdige Farbensinn der Primaten
Affen und Menschen sehen die Welt bunter als andere Säugetiere.
Gehirnlateralisierung
76Rechts oder links bei Mausmakis
Geschlechtsunterschiede gab es schon im Hirn früher Primaten.
Kooperation
78Warum sind wir hilfsbereit?
Diverse Evolutionsmechanismen begünstigen kooperatives Verhalten – von Bakterien bis zu uns Menschen. Wer sich beispielsweise stets hilfsbereit zeigt, dem wird auch selbst bevorzugt geholfen.
Religion
84"Der Glaube ist eine Waffe im Kampf ums Dasein"
Einem denkenden Wesen wie dem Menschen können außer körperlichen Eigenschaften und geistigen Fähigkeiten auch religiöse Überzeugungen und ethische Werte Überlebensvorteile verschaffen.
Tumoren
90Krebs eine Nebenwirkung der Evolution?
Gene, die in jungen Jahren lebenstüchtiger machen, sollten sich selbst dann durchsetzen, wenn sie im Alter das Auftreten von Krebs begünstigen oder die Aggressivität eines Tumors fördern. Forscher haben mögliche Beispiele dafür beim Menschen aufgespürt.
Erschienen am: 28.01.2014