Spektrum Spezial Biologie - Medizin - Hirnforschung4/2018 Fortschritt durch Frauen
Inhalte dieser Ausgabe
Mann und Frau
06Geschlechterunterschiede: Was hat sie, was er nicht hat?
Männern sind weniger empathisch, Frauen können nicht einparken. Was ist dran an solchen Klischees?
14Neurowissenschaft: Die Legende vom weiblichen Gehirn
Männer und Frauen haben völlig verschiedene Denkorgane? Falsch! Jedes Gehirn weist wie ein buntes Mosaik sowohl »männliche« als auch »weibliche« Merkmale auf.
20Psychiatrie: Eine Frage des Geschlechts
Ob Depression, Angststörung oder Alkoholsucht - viele psychische Erkrankungen treten bei Männern und Frauen unterschiedlich häufig auf.
26Biomedizin: Gleichstellung in Tierversuchen
Forscher sollten bei vorklinischen Studien gleich viele männliche wie weibliche Versuchstiere verwenden, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.
28Diversität: Der Vorteil sozialer Vielfalt
Gemischte Gruppen arbeiten erfolgreicher zusammen als ethnisch und geschlechtlich homogene Teams.
34Stereotype: Die akademische Geniefalle
In manchen Disziplinen gilt intellektuelle Brillanz als entscheidend für die Karriere. Hartnäckiger Vorurteile benachteiligen hier Frauen und Afroamerikaner.
Arm und reich
40Demografie: Afrikas bedrohliche Bevölkerungsexplosion
Die Geburtenrate in Afrika lässt sich nur durch die Emanzipation der Frauen sowie durch freien Zugang zu Verhütungsmitteln senken.
48Hirnforschung: Die neuronalen Spuren der Armut
Geldnot kann sich fatal auf die Hirnentwicklung auswirken: Kinder aus einkommensschwachen Familien entwickeln oft eine dünnere Großhirnrinde.
56Ökonomie: Die beste Entwicklungshilfe
Die wirtschaftliche Benachteiligung von Frauen hemmt den gesamten ökonomischen Fortschritt.
64Soziologie: Die Rückkehr der Mädchen
In vielen Ländern Asiens waren Töchter lange unerwünscht. Doch allmählich kommt das Geschlechterverhältnis wieder aus der Schieflage heraus.
70Kriminalistik: Mit Statistik gegen Mord und Totschlag
Epidemiologische Strategien beugen Verbrechen vor.
76Hilfsprogramme: Weniger Armut dank besserer Daten
Geld und gute Absicht reichen nicht aus, um materielle Not wirksam zu bekämpfen.
80Springers Einwürfe: Landwirtschaft und Datenhunger
China zeigt, wie sich mit umfassender Information die Weltbevölkerung besser ernähren lässt.
Erschienen am: 26.10.2018