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Gehirn&Geist Dossier2/2021 Persönlichkeit

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Gehirn&Geist Dossier2/2021 Persönlichkeit

Gehirn&Geist Dossier2/2021 Persönlichkeit

Inhalte dieser Ausgabe

Editorial

Vielfältiges Ich

06Die Facetten unserer Persönlichkeit

Die klassischen »Big Five« beschreiben den Menschen mit fünf Faktoren. Neuere Modelle kommen auf sechs oder zwei. Was macht unser individuelles Profil aus?

12Gute Frage: Unterscheiden sich Ost- und Westdeutsche charakterlich?

Die Psychologin Aline Vater erforscht, weshalb die Mauer in den Köpfen langsamer bröckelt als die reale.

14Tonschnipsel der Persönlichkeit

Analyse per Smartphone: Unsere Gespräche und Freizeitaktivitäten verraten viel über uns selbst.

20Digitale Spuren des Selbst

Unser Verhalten im Netz lässt tief blicken und sich kommerziell nutzen. Sind wir schon gläsern?

27Offen für Neues

Menschen mit offenem Naturell erfassen die Welt buchstäblich anders.

Persönlichkeitsentwicklung

30Wie ich wurde, was ich bin

Gene und frühkindliche Erlebnisse, aber auch das spätere Umfeld formen unser Temperament. Doch wie wirken Erfahrungen auf Nervenzellen und Botenstoffe ein, und wie formen sie uns?

38Infografik: So reift das Ich

Unsere Persönlichkeit wird ein Leben lang geprägt. Je nach Entwicklungsphase sind dabei ganz unterschiedliche Bereiche des Gehirns aktiv.

40Können wir uns ändern?

Psychologen erforschen derzeit intensiv, wie man das eigene Ich gezielt verändern kann. Dafür braucht es Mut, Anstrengung und Durchhaltevermögen.

47Interview: »Es wäre schlimm, wenn wir alle gleich wären«

Die Heidelberger Alternsforscherin Cornelia Wrzus weiß, was zum Wunsch nach Wandel hinzukommen muss, damit er Früchte trägt.

52Gute Frage: Werden wir unseren Eltern im Alter ähnlicher?

Frank Spinath von der Universität des Saarlandes erklärt, warum wir mit der Zeit die Marotten von Mama und Papa entwickeln.

Spezial Narzissmus

54Ego am Limit

Hohes Selbstwertgefühl wird oft mit Narzissmus verwechselt. Dabei hat dieser Charakterzug mit einem gesunden Maß an Eigenliebe wenig zu tun – im Gegenteil!

60Die übersehenen Narzisstinnen

Narzissmus gilt als typisch männliche Eigenschaft. Allerdings neigen Frauen zu einer bestimmten pathologischen Form, die häufig nicht erkannt wird.

Selbstbild

66Echt jetzt

»Sei einfach du selbst!« – dieser Appell begegnet einem oft. Doch was bedeutet das eigentlich? Laut Forschern hebt das Gefühl, authentisch zu sein, unser Wohlbefinden.

72Eine nützliche Illusion

Psychologische Studien wecken Zweifel daran, ob es einen wahren inneren Wesenskern des Menschen wirklich gibt. Daran zu glauben, hat dennoch einiges für sich.

76Interview: »Mit jedem Erfolg wächst die Angst aufzufliegen«

Einige Menschen sind begabt und erfolgreich, nehmen sich aber gar nicht so wahr. Was gegen Selbstzweifel und das Gefühl der Hochstapelei hilft, weiß die Psychologin Sonja Rohrmann.

82Lob der Selbsttäuschung

Ist es sinnvoll, seine Stärken und Schwächen möglichst genau zu kennen? Nicht zwangsläufig. Denn ein rosarotes Selbstbild ist nützlich – und weit verbreitet.

88Interview: »Sich zu überhöhen, ist gesund«

Der Psychologe Michael Dufner untersucht, wie Menschen sich selbst sehen. Wer sich überschätzt, ist meist zufriedener und verkraftet Rückschläge besser als knallharte Realisten.
Erschienen am: 26.03.2021

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Von anderen Menschen gesehen zu werden, ihnen etwas zu bedeuten: Dieses Gefühl, auch »Mattering« genannt, fördert das Wohlbefinden auf vielfältige Weise. Außerdem widmen wir uns in dieser Ausgabe der Frage, ob man Dinge gezielt vergessen kann, und erklären, was hinter der Purging-Störung steckt.