Fangquoten: Der Niedergang der FischeMuss sich die Menschheit Sorgen um eine ihrer wichtigsten Proteinquellen machen? Viele Fischgründe sind jedenfalls stark übernutzt, könnten sich aber erholen.
Erdbeben: Bequeme SündenböckeSieben Angeklagte werden verurteilt, weil sie die Gefahr eines Erdbebens unterschätzten. Doch das Urteil gegen die Wissenschaftler lenkt von den Versäumnissen anderer ab.
Raumfahrt: Woran scheitern internationale Partnerschaften?Der Erfolg länderübergreifender Raumfahrtmissionen hängt davon ab, ob alle Partner mit im Boot bleiben, kommentiert der ehemalige ESA-Direktor für Wissenschaft.
Medien: Ein Lob der SperrfristEs hat gute Gründe, wenn Nature oder Science ihre Publikationen unter eine journalistische Sperrfrist stellen. In der Regel verbessert es die Berichterstattung.
Plagiatsvorwurf: Rücktrittsforderungen sind jetzt unseriösHat Bundesbildungsministerin Annette Schavan in ihrer Doktorarbeit unsauber gearbeitet oder nicht? Darüber streiten nun Gutachter, Politiker und die Öffentlichkeit.
Friedensnobelpreis: Wissenschaftliche FriedensdividendeDie europäische Forschung hat bei der Einigung des Kontinents eine wesentliche Rolle gespielt - und enorm davon profitiert. Die Früchte dieser Vision ernten wir bis heute.
Hirschhausens Hirnschmalz: Sex smellsSexuelle Erregung lässt uns Dinge tun, die wir sonst nur schwer über uns bringen würden.
Umweltschutz: Brauchen wir den Weltklimarat noch?Vor fünf Jahren erhielt der IPCC den Friedensnobelpreis. Die beiden deutschen Klimaforscher Ottmar Edenhofer und Hans Joachim Schellnhuber diskutieren, ob er noch nötig ist.
Nobelpreise: Ehrenvolles DilemmaDa inzwischen vor allem Arbeitsgruppen, nicht Individuen, die hochrangige Forschung vorantreiben, sollte die Nobelstiftung ihre Preisvergabe überdenken.
Gentechnik: Eine Studie, die Fragen offen lässtGen-Mais verursache Tumoren, behaupten französische Forscher. Doch ihre Arbeit wird heftig kritisiert. Zu Recht, zeigt eine genauere Betrachtung.