Raumfahrt: Woran scheitern internationale Partnerschaften?Der Erfolg länderübergreifender Raumfahrtmissionen hängt davon ab, ob alle Partner mit im Boot bleiben, kommentiert der ehemalige ESA-Direktor für Wissenschaft.
Medien: Ein Lob der SperrfristEs hat gute Gründe, wenn Nature oder Science ihre Publikationen unter eine journalistische Sperrfrist stellen. In der Regel verbessert es die Berichterstattung.
Nobelpreise: Ehrenvolles DilemmaDa inzwischen vor allem Arbeitsgruppen, nicht Individuen, die hochrangige Forschung vorantreiben, sollte die Nobelstiftung ihre Preisvergabe überdenken.
Hochschulen: Besser als ihr RufDie Exzellenzinitiative hat den deutschen Universitäten einen Entwicklungsschub gegeben. Nun sollte man über neue Formen wettbewerbsorientierter Hochschulförderung nachdenken.
Asteroidenbergbau: Lasst uns im All Rohstoffe fördern!Eine Privatfirma plant den Abbau von Ressourcen aus Asteroiden. Richtig so, sagt der Astrophysiker Martin Elvis: Auch die Wissenschaft würde immens profitieren.
Forschungspolitik: Freiheit für die Universitäten!Deutschlands Universitäten müssen dringend von administrativem Ballast befreit werden. Ein Kommentar von Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz.
Forschungspolitik: Raus aus der Föderalismusfalle!Um den Bund besser an der Wissenschaftsförderung beteiligen zu können, soll das Grundgesetz geändert werden. Ein richtiger Schritt für den Wissenschaftsstandort Deutschland.
Angemerkt!: Marsspiele ohne AussageAnachronistisch, realitätsfern und wenig aussagekräftig: Isolationsexperimente wie Mars500 bringen die bemannte Raumfahrt nicht voran – im Gegenteil.
Kommentar: Forscher fördern, nicht ProjekteAllein das Schreiben von Projektanträgen beschäftigt Wissenschaftler mehr, als ihnen lieb ist. John P.A. Ioannidis liefert Vorschläge, die Abhilfe schaffen sollen.
Wissenschaftliches Publizieren: Sollte neue Langlebigkeitsstudie besser beerdigt werden?Gene, die ein langes Menschenleben versprechen, können recht einfach identifiziert werden, versprach jüngst eine Studie. Vielleicht war sie aber grob fehlerhaft.