Biologie - Kolumnen

Wer so aussieht, kann nur niedlich sein, oder? Doch wehe, ein Rivale taucht auf – dann kehrt das harmlos anmutende Rotkehlchen eine ganz andere Seite nach außen.

Gottesanbeterinnen lieben es warm und sonnig – und profitieren vom Klimawandel. Die Art findet sich an immer mehr Stellen in Deutschland.

Der knallgrüne Laubfrosch wirkt exotisch: Wie ein Äffchen springt er von Ast zu Ast, die Farbe wechselt er wie ein Chamäleon. Leider wird der Winzling immer seltener.

Dick und borstig – so sehen Igelfliegen aus. Doch der erste Eindruck täuscht: In den Brummern stecken geschickte Parasiten.

Winzige Zellgruppen im Gehirn reagieren differenziert auf unterschiedliche Bedeutungen, während Versuchspersonen Sätzen lauschen. Vergleiche zu KI-Sprachmodellen drängen sich auf.

Der Kranich ist nicht nur Europas größter Vogel, er hat auch ein ausgeprägtes meteorologisches Gespür und gilt in vielen Kulturen als Sinnbild für Weisheit und Glück.

Sandlaufkäfer sind Weltmeister im Sprinten und verlieren dabei regelmäßig ihre Beute aus dem Blick. Vor dem Insektensterben können aber auch sie nicht wegrennen.

Siebenschläfer können nahrungsreiche Jahre vorhersagen – wie genau, ist noch rätselhaft. Außerdem schlummert ein Jungbrunnen in ihren Zellen.

Nur mit Tricks und billigem Rotwein lässt sich der heutige Star-Bug aus der Reserve locken. Denn tagsüber ist der Nachtfalter fast unsichtbar.

Heidelbeeren verdanken ihre Farbe nicht Pigmenten im Inneren. Vielmehr streut eine dünne äußere Wachsschicht das einfallende Licht und sorgt für das charakteristische Blau.