Eulbergs tönende Tierwelt: Der Singvogel mit dem DJ-SoundDas schnarrende Lied des Drosselrohrsängers klingt so durchdringend und ungewöhnlich, dass es die Redewendung »Schimpfen wie ein Rohrspatz« inspiriert hat. Ist das noch Gesang?
Eulbergs tönende Tierwelt: Die erstaunlichen Tricks des KuckucksDer Kuckuck ist dafür bekannt, Eier in fremde Nester zu legen. Mit einem Arsenal an Strategien sorgt er dafür, dass die Täuschung nicht auffliegt und der eigene Nachwuchs überlebt.
Eulbergs tönende Tierwelt: Unser treuer BegleiterKaum eine Vogelstimme ist uns so vertraut wie das Tschilpen des Haussperlings. Immerhin begleitet er den Menschen seit über 10 000 Jahren als Kulturfolger.
Eulbergs tönende Tierwelt: Der große BaumhämmererDer Buntspecht schafft als wahrer Baumeister zig Arten ein Zuhause. Mit Trommelwirbel macht er auf sich aufmerksam – und nimmt beim heftigen Klopfen doch keinen Schaden.
Eulbergs tönende Tierwelt: Unser heimliches WappentierDer Rotmilan mit dem ikonischen Gabelschwanz kann stundenlang durch die Luft segeln und brütet vor allem in Deutschland. Leider werden ihm Windräder mitunter zum Verhängnis.
Eulbergs tönende Tierwelt: So schillernd, so vergänglichUm den »fliegenden Edelstein« für einen kurzen Moment zu Gesicht zu bekommen, sollte man die Ohren spitzen. So flüchtig wie sein Anblick ist häufig auch das Leben des Eisvogels.
Eulbergs tönende Tierwelt: Die Wehmut der WiesenDie melancholischen Balzrufe des Großen Brachvogels bewegen unseren Kolumnisten bis ins Mark. Wann wird sie verstummen, die »Märzflöte«?
Eulbergs tönende Tierwelt: Wanderung mit ungewissem AusgangDie Erdkröte wehrt sich energisch gegen ihre Widersacher, etwa mit »Kung-Fu-Tritten« und giftigen Hautsekreten – ihre größte Bedrohung jedoch ist der Mensch.
Eulbergs tönende Tierwelt: Die Sängerin, die für blaue Wunder sorgtDieser häufig anzutreffende heimische Vogel birgt so manche Überraschung: Oder wussten Sie, dass Singdrosseln blaue Eier legen und fast eine Stunde lang am Stück trällern können?
Eulbergs tönende Tierwelt: Wer ist hier wer?Zilpzalp und Fitis sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Kein Grund zum Verzweifeln – unser Kolumnist erklärt, woran man die beiden Laubsänger treffsicher unterscheiden kann.
Eulbergs tönende Tierwelt: Kluger Wächter des WaldesEin erstaunliches Gedächtnis, ausgeprägte Selbstkontrolle und fast ein wenig Empathie: In mancher Hinsicht ist der intelligente Eichelhäher sogar mit Primaten vergleichbar.
Eulbergs tönende Tierwelt: Frühjahrsbotin im SinkflugDer frohlockende Singflug der Feldlerche ist ein bewegendes Naturspektakel. Doch leider bekommen wir ihr »ewiges Lied« immer seltener zu hören.
Eulbergs tönende Tierwelt: Trällernder Meister der DialekteAls ausdauernder Sänger gibt der Buchfink sein Lied bis zu 600-mal in der Stunde zum Besten – je nach Region in anderem Dialekt. Doch was hat das mit seinem Speiseplan zu tun?
Eulbergs tönende Tierwelt: Ein Leben in der LuftMauersegler sind wahre Aeronauten, die fast ihr gesamtes Leben im Flug verbringen. Wie schaffen sie das?
Eulbergs tönende Tierwelt: Ein König kommt unter die RäderEinst hielt man ihn für den König der Wachteln – doch mit seinen vermeintlichen Untertanen ist der vom Aussterben bedrohte Wachtelkönig gar nicht näher verwandt.
Eulbergs tönende Tierwelt: In höchsten TönenIm Wettbewerb um die beste Bühne für seinen Stakkato-Sound wagt sich das Grüne Heupferd hoch hinaus. Die größte heimische Heuschreckenart verspeist auch mal einen Artgenossen.
Eulbergs tönende Tierwelt: Die Schlange unter den SpechtenDer Wendehals ist ein besonderer Specht – er klettert nicht an senkrechten Stämmen und trommelt nicht wie seine Artgenossen. Dafür hat er eine außergewöhnliche Tarnung auf Lager.
Eulbergs tönende Tierwelt: Achtung, Auerhahn!Der Auerhahn vollführt ein einzigartiges Balzspektakel. Manch testosterongepumpter Hahn wird dabei sogar zur Gefahr für Spaziergänger.
Eulbergs tönende Tierwelt: Sounds aus dem BlumenbeetAus Ihren Lilien dringt ein Zirpen? Dann haben Sie es mit einem tönenden Käfer zu tun. Kaum zu glauben, aber das prächtige Lilienhähnchen beginnt sein Leben als wandelnder Kotsack.
Eulbergs tönende Tierwelt: Lautlos durch die NachtWie schafft es der geschickte Jäger und »Totenvogel«, sich nahezu geräuschlos seiner Beute zu nähern?
Eulbergs tönende Tierwelt: Krötlein, wechsel dich!Um den Arterhalt zu sichern, geht die Wechselkröte jedes Jahr einen riskanten Wettlauf mit der Zeit ein. Die Amphibie mit dem Camouflagemuster setzt dabei alles auf eine Karte.
Eulbergs tönende Tierwelt: Zitronengelber Gast am winterlichen FutterhausNicht nur mit ihrem knalligen Federkleid beeindruckt die Goldammer – ihr prägnantes Lied inspirierte wahrscheinlich schon Beethoven.
Eulbergs tönende Tierwelt: Ausgefuchster KosmopolitSupersinne, eine enorme Anpassungsfähigkeit und vielseitige Strategien machen den Fuchs zum weltweit verbreitetsten Raubtier. Ein ihm gewidmeter Song ging viral.
Eulbergs tönende Tierwelt: Das heimliche Leben der MoorochsenMit ihren Sounds, die an ein Nebelhorn oder ein Rind erinnern, ist die Rohrdommel alles andere als unauffällig. Und trotzdem bekommt kaum jemand sie je zu Gesicht.
Eulbergs tönende Tierwelt: Die erste Geige im WiesenkonzertDank der ausgeklügelten Architektur ihrer Flügel kann die Feldgrille rekordverdächtig laute Sounds produzieren. Fliegen kann sie aber nicht.
Eulbergs tönende Tierwelt: Der Sturzflug der HimmelsziegeMancherorts erfüllen ab Februar wundersame Sounds den Himmel – das wummernde Meckern der Bekassinen. Wird es bei uns bald verstummen?
Eulbergs tönende Tierwelt: Platzhirsch im FadenkreuzIm Herbst kann man sie wieder hören – die dröhnenden Brunftrufe der Rothirsche. Überall? Nein, denn in vielen Regionen werden sie als Schädling ausgerottet.
Eulbergs tönende Tierwelt: Der Sympathieträger mit den KnopfaugenWer so aussieht, kann nur niedlich sein, oder? Doch wehe, ein Rivale taucht auf – dann kehrt das harmlos anmutende Rotkehlchen eine ganz andere Seite nach außen.
Eulbergs tönende Tierwelt: Der Froschkönig verliert sein ReichDer knallgrüne Laubfrosch wirkt exotisch: Wie ein Äffchen springt er von Ast zu Ast, die Farbe wechselt er wie ein Chamäleon. Leider wird der Winzling immer seltener.
Eulbergs tönende Tierwelt: Glücksvogel, ist es schon Herbst?Der Kranich ist nicht nur Europas größter Vogel, er hat auch ein ausgeprägtes meteorologisches Gespür und gilt in vielen Kulturen als Sinnbild für Weisheit und Glück.
Eulbergs tönende Tierwelt: Warten auf die fetten JahreSiebenschläfer können nahrungsreiche Jahre vorhersagen – wie genau, ist noch rätselhaft. Außerdem schlummert ein Jungbrunnen in ihren Zellen.
Eulbergs tönende Tierwelt: Klein wie eine Maus, laut wie ein LkwLaut Arbeitsschutzgesetz müssten wir beim Lauschen seines Gesangs Gehörschutz tragen. Und was hat es mit dem einzigartigen »Jizz« des Zaunkönigs auf sich?
Eulbergs tönende Tierwelt: Der Klang von HochsommerSeinen Namen verdankt der Nachtigall-Grashüpfer seinem Sound. Auch sonst hat er vieles mit Vögeln gemeinsam – etwa eine Strategie, um über Verkehrslärm hinweg gehört zu werden.
Eulbergs tönende Tierwelt: Wer hat Angst vorm Ziegenmelker? Mit dem großen Maul, den zugekniffenen Augen und dem wundersamen Schnurren wirkt der Ziegenmelker höchst bizarr. Kein Wunder, dass sich bald ein verrückter Mythos um ihn rankte.
Eulbergs tönende Tierwelt: Rasanter Jäger in luftiger HöheAuf der Jagd fliegt der Große Abendsegler mit erstaunlichem Speed. Seine Echorufe hören wir normalerweise nicht – zum Glück, sie können so laut wie ein Presslufthammer sein.
Eulbergs tönende Tierwelt: Die verkannte Virtuosin unserer GärtenAmseln bringen in ihren Gesängen die komplexesten Harmonien hervor. Sie zwitschern sie sogar zweistimmig, wie eine Zeitlupenaufnahme eindrucksvoll hörbar macht.
Eulbergs tönende Tierwelt: Allen Unkenrufen zum TrotzSelbst Pfützen in vermeintlich zerstörter Natur dienen ihnen als Kinderstube – Gelb- und Rotbauchunken lassen sich so leicht nicht unterkriegen
Eulbergs tönende Tierwelt: Mit waghalsigen Pirouetten auf PartnersucheKiebitze vollführen abenteuerliche Flugmanöver, um Weibchen zu erobern. Feinde täuschen sie durch raffinierte Tricks. Ihr Federkleid mit besonderen »Funktionen« hilft ihnen dabei.
Eulbergs tönende Tierwelt: Von pfeifenden Nachtfaltern und klickenden RaupenWer glaubt, Schmetterlinge seien schweigsam, kennt den Totenkopfschwärmer nicht. Selbst seine knallbunten Raupen geben sonderbare Laute von sich.
Eulbergs tönende Tierwelt: Evolution im ZeitrafferKennen Sie die Mönchsgrasmücke? Ihr geschwätziges Lied haben Sie bestimmt schon gehört. Und was haben die Briten mit ihrer rasanten Evolution zu tun?
Eulbergs tönende Tierwelt: (K)ein Reh in HollywoodHören Sie ein Reh rufen, dann ahnen Sie: Das zarte Tier hat es in sich. Überhaupt ist es ein Gewinner, sorgt aber auch für Begriffsverwirrung.
Eulbergs tönende Tierwelt: Exotische Regenkatze mit Hang zur AkrobatikDer knallig gelbe Pirol hängt mit Vorliebe kopfüber in den Bäumen ab. Wer die »Regenkatze« entdecken will, muss ihrem zauberhaften Gesang folgen.
Eulbergs tönende Tierwelt: Die Kröte, die keine ist und wie ein Vogel klingtDie Geburtshelferkröte lebt ein Rollenmodell, das wir als unkonventionell bezeichnen würden. Ihre glockenartigen Rufe klingen wundersam.