Schlichting!: Anhänglicher SchmutzHinter dunklen Flecken an Wänden steckt oft Schwarzstaub aus der Wohnungsluft. Bei dem Fogging genannten Phänomen befördern Temperaturunterschiede die Partikel an die Oberflächen.
Schlichting!: Eissäulen aus dem BodenAn der Oberfläche feuchter Böden gefriert Wasser, das aus Kapillaren austritt, manchmal zu dünnen Eisnadeln. Diese vereinen sich zu Bündeln und wachsen als Kammeis nach oben.
Schlichting!: Bedeckeln gegen WiderständeEs dauert etwas, wenn man einen Karton verschließen will, denn unter dem Deckel muss Luft herausströmen. Wie schnell das geht, liegt an der Form des Spalts zwischen den Wänden.
Freistetters Formelwelt: Wie ein Blick in den Himmel unser Weltbild umkrempelteVor 100 Jahren entstand das erste moderne Planetarium. Die älteren Vorläufer dienten dazu, die Monde des Jupiters nachzuweisen – und revolutionierten unser Weltbild.
Schlichting!: Lichtspiele auf der Rollladen-RückseiteDie Schlitze in Rollläden lassen Licht hindurch und erzeugen ein Durcheinander von Streifenmustern. Es lässt sich ordnen, indem man die Lichtwege durch die Scheiben verfolgt.
Schlichting!: Zeit stoppen durch HandauflegenBeim Fluss des Granulats in einer Sanduhr ändert sich rhythmisch der Luftdruck im unteren und oberen Gefäß. So lässt sich die Zeit manipulieren und sogar anhalten.
Schlichting!: Glorie und queteletsche Ringe auf dem WasserEin mikroskopisch kleiner Organismus macht es möglich, auf einer Wasseroberfläche gleichzeitig zwei optische Phänomene zu beobachten, die es dort eigentlich nicht geben sollte.
Supraleitung: Mögliches Wundermaterial sorgt für Euphorie und EnttäuschungDie Sensationsmeldung zu einem Stoff, der Strom bei Raumtemperatur verlustfrei leitet, zeigt viele Schwächen – aber auch die Stärke der Wissenschaft, kommentiert Mike Zeitz.
Springers Einwürfe: Oppenheimers gespaltene GeschichteBei der Verfilmung von Oppenheimers Rolle im US-Atombombenprojekt ist sein Aufstieg weniger interessant als sein Fall in Ungnade, kommentiert Michael Springer
Schlichting!: Wie sich Gurken gen Himmel schraubenRanken verdrillen und verkürzen sich und ziehen so den Rest der Pflanze empor. Im Zellverbund spielen mehrere physikalische Effekte zusammen.