Lexikon der Biologie

Makaken
Abb. 2:
1 Bartaffe (Macaca silenus). 2 Ein langschwänziger Vertreter der Makaken mit gescheiteltem Kopfhaar ist der in der Abb. dargestellte, mit 2 Unterarten in Südindien verbreitete Indische Hutaffe (Macaca radiata; Kopfrumpflänge 40–60 cm, Schwanzlänge bis 60 cm) sowie der nahe verwandte, ebenfalls durch einen auffallenden Haarschopf ausgezeichnete Ceylon-Hutaffe (Macaca sinica; Körper und Schwanz je 45 cm lang). Hutaffen ernähren sich vorwiegend von Früchten. Die Fortpflanzung ist saisonal (Paarungszeit im Herbst, Geburtensaison im Frühjahr); die Jungen kommen nach einer Schwangerschaftsdauer von 162 Tagen zur Welt. Hutaffen leben in Gruppen mit bis zu 12 erwachsenen Männchen und 15 erwachsenen Weibchen sowie deren Jungen. Das Paarungssystem ist promisk. 3 Magot (Macaca sylvanus).
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