Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Asterias rubens
Asterias rubens L.
(syn. Asterias anthion rubens, Asterias violacea); Gemeiner Seestern (syn. Meerstern).
Fam.: Asteriidae.
Vork.: östl. Atlantik bis Nordkap und bis zum weißen Meer, in Tiefen bis zu 2 000 m.
Inh.: Astaxanthin (tierisches Carotinoid) vgl. Formel, β-Carotin, Xanthophyll, Protoporphyrin, 6-8 % fettes Öl, Sterole, Taurin und Glykokoll. In den Greifzangen wurden toxische Proteine und Enzyme gefunden. vgl. Abbildung Anw.: Seesternmehl wird als Futterzusatz in der Schweinemast und als Bestandteil von Torfdünger verwendet.
Hom.: Asterias rubens HAB1, ethanolische Tinktur des gesamten Organismus. Anw.-Geb.: Erkrankungens des Herzens, des arteriellen Gefäßsystems, der Haut und der weiblichen Geschlechtsorgane.
Asterias rubens. Seestern.
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