Direkt zum Inhalt

Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Biotin

Biotin
(syn. Biotinum, Vitamin H), cyclisches Harnstoffderivat mit Thiophenring. B. wirkt als Coenzym für Carboxylierungsreaktionen, exogene Quellen sind v.a. Lebertran (s. Oleum Jecoris, Gadus morrhua), Eigelb, Gemüse, Hefe, Hafer, Molke, Leber, Niere und Gehirn. Der tägl. Bedarf liegt bei ca. 150-300 µg, auch die Darmflora trägt zur Bereitstellung bei. Anw.: bei Seborrhoe, brüchigen Fingernägeln, Haarausfall und zusammen mit Vitamin B12 bei megaloblastärer Anämie.



Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.