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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Canarium luzonicum

Canarium luzonicum (Blume) A. Gray
(syn. Canarium album, C. carapifolium, C. commune, C. obliganthum, C. polyanthum, C. triandrum, Pimela luzonica).
Fam.: Burseraceae.
Vork.: tropisches Asien, bes. Philippinen, Molukken, Java, Sundainseln, China (auch kultiviert).
Droge: Resina Elemi (syn. Gummi Elemi); Elemi (syn. Manila-Elemi, philippinisches Elemi), das nach Verletzung der Pflanze aus den Wunden austretende, frische, weiche Ölharz (Weich-Elemi) sowie das an den Bäumen angetrocknete Restharz (Hart-Elemi). Inh.: äther. Öl (ca. 20-30 %, u.a. Limonen, α-Phellandren und Elemol enthaltend), Harzalkohole (20-25 %, v.a. α- und β-Amyrin), α-Elemisäure (5-6 %), β-, δ- und γ-Elemisäure (8-10 %), Resene (30-35 %), Bitterstoffe (ca. 1 %) und Triterpenalkohole (Brein, Maniladiol). Anw.: äußerlich zu Pflastern oder für Salben. In der Volksheilkunde Ostasiens wird die Droge auch bei Magenbeschwerden und Husten eingesetzt. In der Technik dient sie zur Herstellung von Lacken, Fackeln und Farben sowie in der Seifenindustrie zum Parfümieren.

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