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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Chionanthus virginicus

Chionanthus virginicus L.
(syn. Chionanthus latifolia, C. trifidia, C. triflora, C. vernalis); Giftesche (syn. Schneeflockenbaum, Schneeflockenstrauch).
Fam.: Oleaceae.
Vork.: Südosten der USA.
Droge: Cortex Chionanthi virginici radicis (syn. Cortex Chionanthi virginicae radicis); Chionanthus-virginicus-Wurzelrinde (syn. Chionanthus-Wurzelrinde), die getrocknete Wurzelrinde. Inh.: u.a. Saponine (1,1-2 %, v.a. Chionanthin = Phillyrin). Anw.: in der Volksheilkunde als Leber- und Gallemittel bei Gelbsucht, Gallensteinen, beginnender Leberzirrhose und -entzündung, bei Fieber sowie zum Entwässern.
Hom.: Chionanthus virginicus HAB1, die frische Wurzelrinde mit anhängenden Seitenwurzeln. Anw.-Geb.: Migräne und andere Formen von Kopfschmerzen, Erkrankungen des Leber-Galle-Systems und der Bauchspeicheldrüse sowie bei allgemeinen depressiven Verstimmungszuständen.

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