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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Croton elutaria

Croton elutaria Benn.
(syn. Cascarilla clutia, Cluytia eluteria); Kaskarillabaum.
Fam.: Euphorbiaceae.
Vork.: Kuba, Bahamas, Haiti, Peru, Paraguay.
Drogen: 1. Cascarillae cortex (syn. Cortex Cascarillae, Cortex Crotonis, Cortex Elutariae, Cortex peruvianus spurius); Kaskarillae (syn. Kaskarille, Cascarillarinde, Graue Fieberrinde, Ruhrrinde), die getrocknete Ast- und Stammrinde. Inh.: äther. Öl (1,5-3 %), ferner Cascarillsäure, der Bitterstoff Cascarillin sowie Harz und Gerbstoffe. Anw.: volkstümlich bei dyspeptischen Beschwerden sowie bei grippalen Infekten.; äußerlich zur Mund- und Zahnpflege. Industriell zum Parfümieren von Tabak. 2. Cascarillae aetheroleum (syn. Oleum Cascarillae); Cascarillöl, das äther. Öl aus der Rinde. Inh.: u.a. β-Caryophyllen, p-Cymen, Dipenten, Eugenol, Limonen und α-Terpineol. Anw.: in der Kosmetik als Duftstoff sowie als Würzkomponente in Lebensmitteln.
Hom.: Cascarilla HAB 34, die getrocknete Rinde. Anw.-Geb.: Verdauungsstörungen.

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