Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Cumarine
Cumarine
Derivate (Hydroxy- oder Methoxy-Verbindungen) des Cumarins (1,2-Benzopyron), oft in glykosidischer Form vorliegend, die postmortem oder nach Verletzung des Pflanzengewebes enzymatisch freigesetzt werden und sich durch einen charakteristischen Geruch auszeichnen. Wirk.: gefäßerweiternd, spasmolytisch, gerinnungshemmend, sedierend, bakterizid.

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