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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Helichrysum arenarium

Helichrysum arenarium (L.) Moench
(syn. Gnaphalium arenarium); Sand-Strohblume (syn. Gelbes Katzenpfötchen, Ruhrkraut, Immortelle, Sandimmortellen, Rainblumen, Gelbe Mottenkrautblume, Harnblume, Sandgoldblume), vgl. Abbildung.
Fam.: Asteraceae (Compositae).
Vork.: Europa, Mittelasien, kultiviert auf dem Balkan und in Rußland.
Droge: Flores Stoechados citrinae (syn. Flores Gnaphalii arenarii); Ruhrkrautblüten (syn. Gelbe Katzenpfötchen, Immortellen), die getrockneten Blüten. Inh.: Bitterstoffe, Gerbstoffe, wenig äther. Öl, Harz, Phytosterole, Helichrysine, Carotinoide, Chalkone, Flavonoide. Anw.: in der Volksheilkunde als Diuretikum, Adstringens und bei Gallenleiden, insbes. bei chronischer Cholecystitis. In Teemischungen wird die Droge auch als Schönungsmittel eingesetzt.
Hom.: Helichrysum arenarium HAB (syn. Gnaphalium arenarium), die frischen oberirdischen Teile blühender Pflanzen. Anw.-Geb.: Ischias.



Helichrysum arenarium, Sand-Strohblume

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