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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Kerria lacca

Kerria lacca (Kerr) Lindinger
(syn. Carteria lacca, Coccus lacca, Laccifera lacca, Lakshadia indica, Tachardia lacca); Kochenille (syn. Gummilackschildlaus, Lackschildlaus).
Fam.: Lacciferidae.
Vork.: indischer Subkontinent.
Droge: Lacca in tabulis (syn. Lacca, Resina Lacca, Gummi Lacca); Schellack (syn. Gummilack, Lackharz). Inh.: 10 % Wachs, 90 % veresterte aliphatische und alicyclische Hydroxycarbonsäuren (u.a. Aleuritinsäure, Shellolsäure vgl. Formel, Jalarinsäure), Anthrachinonderivate (Erythrolaccin). Anw.: in der Galenik zur Herstellung magensaftresistenter, dünndarmlöslicher Überzüge für Dragees sowie in der Technik zur Herstellung von hochwertigen Lacken für viele Bereiche (Möbelindustrie, Papierindustrie, Nahrungsmittelindustrie u.a.).



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