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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Magnolia officinalis

Magnolia officinalis Rehd. et Wils.
Fam.: Magnoliaceae.
Vork.: China.
Droge: Magnolia-officinalis-Rinde, die in den Monaten Mai und Juni von 20 Jahre alten Bäumen geerntete Rinde. Danach wird die Rinde in einem Behälter erhitzt und zum Abkühlen mit Wasser bespritzt. Diese Prozedur wiederholt man dreimal und trocknet anschließend die Rinde in der Sonne. Inh.: Monoterpenyl-Lignane, wie Bornylmagnolol, Dipiperitylmagnolol, Piperitylhonokiol; Lignane, wie Magnaldedyd B und C, Magnolognan A, B, C. D und E; Norlignane, Dilignane, Hydroxybiphenyle, Sesquiterpen-Neolognane, äther. Öl, Alkaloide, wie Magnocurarin, Magnosprengerin, Salicifolin. Anw.: in der traditionellen japanischen und chinesischen Heilkunde bei Schlaganfall, Kopfschmerzen, gastrointestinalen Beschwerden, bei Kurzatmigkeit, als Beruhigungsmittel, Anthelmintikum, Aphrodisiakum, Tonikum, Diuretikum, Expektorans, bei Erkältungskrankheiten, Neurosen, Fieber und Lungenemphysem.

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