Direkt zum Inhalt

Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Melatonin

Melatonin
Gewebshormon, das in der Epiphyse (Zirbeldrüse) von Wirbeltieren aus Serotonin synthetisiert wird. Wirk.: beeinflußt die circadianen Rhythmen ("innere Uhr") und hemmt das Wachstum der Keimdrüsen durch Wechselwirkung mit der Hormonsekretion des Hypothalamus und der Hypophyse. Anw.: volkstümlich in den 90er Jahren zur Ausgleichung des "Jet Lag" nach Flugreisen.



Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.