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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Mikania cordata

Mikania cordata (Burm. f.) B. L. Robins.
(syn. Mikania scandens, M. capensis, Eupatorium cordatum).
Fam.: Asteraceae (Compositae).
Vork.: Afrika, Senegal bis Ostafrika; Südostasien.
Droge: Blätter und Wurzeln. Inh.: Flavonoide, wie Mikanin vgl. Formel; Sesquiterpenlactone, v.a. Mikanolid vgl. Formel und Dihydromikanolid; Triterpene, wie Friedelin und Epifriedelin; Diterpensäuren, u.a. Kaurensäure. Anw.: in der afrikanischen Volksheilkunde hauptsächlich als Analgetikum und Antiseptikum, u.a. bei Geschlechtskrankheiten, Geschwüren und Hautkrankheiten. Die Droge ist außerdem Bestandteil von Pfeil- und Speergiften für die Jagd auf Großtiere in Zentralafrika.





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