Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Palaquium gutta
Palaquium gutta (Hook. f.) Baill.
(syn. Isonandra gutta); Guttaperchabaum.
Fam.: Sapotaceae.
Vork.: Südostasien.
Droge: Guttapercha (syn. Gummi von Sumatra), der koagulierte Milchsaft, früher ausschließlich von Palaquium gutta, heutzutage von verschiedenen Palaquium-Arten, mitunter auch von Payena-Arten. Inh.: Polyterpenkohlenwasserstoffe, insbesondere Gutta (bis 85 %) ein all-trans-Polyisopren, ferner Harze, Gerbstoffe und Farbstoffe. Anw.: in der Zahnmedizin als Wurzelfüllung, für provisorische Füll- und Abdruckmassen, früher auch für Pflaster, als Guttaperchapapier besonders für wasserdichte Verbände.
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