Direkt zum Inhalt

Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Raphanus sativus

Raphanus sativus L.
(syn. Raphanus officinalis); Garten-Rettich.
Fam.: Brassicaceae (Cruciferae).
Vork.: weltweit in den gemäßigten Zonen kultiviert.
Droge: Raphani sativi radix (syn. Radix Raphani, Raphani radix); Rettichwurzel (syn. Echter Rettich, Gartenrettich, Radi, Rettich, Schwarzrettichwurzel, Winterrettich), die frische Wurzel. Inh.: Glucosinolate, u.a. Glucoraphanin sowie deren Spaltprodukte (Senföle), u.a. Sulforaphen (Raphanin) vgl. Formel sowie Allylisothiocyanat vgl. Formel, ferner Ascorbinsäure und Methylamin (bis 42 mg/kg). Anw.: dyspeptische Beschwerden, bes. bei Gallenleiden, sowie bei Katarrhen der oberen Luftwege und bei krampfartigem Husten, meist als Rettichsaft.
Hom.: Raphanus sativus HAB 1; Schwarzer Rettich, die frischen, unterirdischen Teile. Anw.-Geb.: Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie bei fettiger Haut.





Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.