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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Sepia officinalis

Sepia officinalis L.
(syn. Belosepia sepioides); Gemeiner Tintenfisch (syn. Tintenschnecke).
Fam.: Sepiidae.
Vork.: Küstengewässer der gemäßigten und warmen Meere, bes. Mittelmeer.
Droge: Ossa Sepiae (syn. Tegmina Sepiae); Sepiaknochen (syn. Weißes Fischbein). Inh.: Calciumcarbonat (80-85 %), geringe Mengen an Calciumphosphat, Kaliumchlorid und -sulfat sowie weitere mineralische Bestandteile. Anw.: in der Volksheilkunde bei Fieber, Magenbeschwerden, zur Knochenbildung. Früher wurde die Droge Zahnpulvern zugesetzt und diente in der Technik als Poliermittel.
Hom.: Sepia HAB 1; Tintenfisch, das getrocknete Sekret der Tintendrüse. Anw.-Geb.: als Konstitutionsmittel bei Erkrankungen des Zentralnervensystems, des Herzens, des arteriellen Gefäßsystems, der oberen und unteren Luftwege, des Magen-Darm-Traktes, der Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse, der weiblichen Geschlechtsorgane, der Haut sowie des Stütz- und Bewegungsapparates. vgl. Abbildung



Sepia officinalis, Tintenfisch.

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