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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Tabebuia impetiginosa

Tabebuia impetiginosa (Martius ex DC.) Standley
(syn. Bignonia heptaphylla, Gelsemium avellanedae, Tabebuia avellanedae, T. nicaraguensis, Tecoma adenophylla, T. avellanedae, T. dugandii, T. eximia, T. heptaphylla, T. impetiginosa, T. integra, T. ipe, T. palmeri, T. schunkevigoi), Lapachobaum.
Fam.: Bignoniaceae.
Vork.: tropische Regenwälder Mittel- und Südamerikas.
Droge: Tabebuiae cortex (syn. Cortex Tabebuiae); Tabebuia-Rinde (syn. Lapacho-Tee, Roter Lapacho-Tee), die getrocknete ganze oder geschnittene Rinde. Inh.: Lignane, Iridoide, Cumarine, Gerbstoffe, Flavonoide, Saponine und Naphthochinonderivate, u.a. Lapachol vgl. Formel, Lapachone vgl. Formel und Dehydro-α-lapachon. Wirk.: Naphthochinonderivate, u.a. Lapachol, besitzen antitumorale Eigenschaften. Anw.: in der Indianermedizin der Heimatgebiete gegen Tumoren, ferner bei Fieber sowie Magenschmerzen als Tee oder als Badezusatz bei Hautkrankheiten, u.a. Psoriasis.





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