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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Tecoma stans

Tecoma stans (L.) Juss. Ex Kuhnt
(syn. Bignonia frutescens, B. incisa, B. stans, Gelsemium stans, Stenolobium quinquejugum, St. stans, Tecoma incisa); Eschenblättrige Jasmintrompete.
Fam.: Bignoniaceae.
Vork.: Mittelamerika, Südamerika.
Drogen: 1. Garapaöl, das Fett der Samenkerne. Inh.: nichttrocknendes Fett mit hohem Anteil an Octadecatetraensäure als Fettsäure. Anw.: in der Volksheilkunde als Einreibung. 2. Tecoma-stans-Rinde, die getrocknete Rinde. Anw.: in der amerikanischen Volksheilkunde bei Diabetes, Syphilis, Wurmerkrankungen und Magenschmerzen. 3. Tecoma-stans-Zweige mit Blättern. Inh.: Alkaloide, wie Tecostanin, Tecomin; Flavonoide, Phenolcarbonsäuren, Triterpene. Anw.: in der mexikanischen Volksheilkunde bei Diabetes und Nierenbeschwerden.

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